Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich (27 Jahre, Mann 30 Jahre) bin aktuell in der 14. Woche schwanger. Es ist meine zweite Schwangerschaft, nachdem die erste im August 2020 in der 14. Woche wegen Diagnose Trisomie 18 abgebrochen wurde. Aufgrund der Vorgeschichte haben wir uns diesmal für den Harmonytest (Blutentnahme 11. Woche) und das Ersttrimesterscreening entschieden. Der Harmonytest für Trisomie 13,18,21 sowie DiGeorge-Syndrom und X/Y-chromosomale Störungen war unauffällig. Beim Ersttrimesterscreening bei 12+0 war alles soweit unauffällig, das Kind perfekt gewachsen und Herz, Versorgung usw alles unauffällig. Die Nackenfalte war mit 2.29mm laut Befund aber “obere Norm” und damit knapp unter der 95. Perzentile. Die Spezialistin meinte normal würde sie dann zur Sicherheit den Harmonytest empfehlen, aber da wir den ja bereits haben, sei alles ok. Sie hat keine weiteren Untersuchungen angeraten. Meine Frage ist nun vor allem, ob “obere Norm” schon ein Grund zur Sorge ist oder nicht. Kann man innerhalb der Norm und bei negativem Harmonytest und unauffälligem Befund beim ETS dann eher davon ausgehen, dass tatsächlich alles ok ist? Mit freundlichen Grüßen
von Septemberwunder2021 am 02.03.2021, 14:35