Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Kindliche DNA / Bluttests / Praena

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Kindliche DNA / Bluttests / Praena

lenilenileni

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Hallo und liebe Grüße, ich hätte eine Frage :) 2013 war ich schwanger und lebte derzeit in den Usa. Dort gab es Bluttests die Man schwanger machen konnte um das Geschlecht herauszufinden, im Blut der Mutter wurde also kindliche DNA aufgespürt und angeschaut. Ich habe das aus Spaß damals machen lassen & es kam heraus dass ich einen zweiten Sohn bekomme. Es war aber ein Mädchen. Sprich, die männliche DNA die sie gefunden hatten war wohl von meinem ersten Sohn noch (man sagte mir in seltenen Fällen könne diese paar Jahre im Körper der Mutter bleiben) Nun bin ich wieder schwanger und habe den Praena gemacht. Heraus kam dass alles ok ist und es ein Junge ist obwohl bei der NFM die Expertin ein Mädchen sah. Nun habe ich Sorge dass es wie damals sein könnte dass sie die DNA meines Sohnes gefunden haben und evtl nicht von dem aktuellen Baby. Es geht mir nicht ums Geschlecht sondern darum dass ja der Test dann auch bzgl Trisomie usw nicht korrekt wäre uU. Ist das möglich? Oder evtl hat sich die Ärztin auch beim Us verguckt? Könnte die DNA meines Sohnes noch in mir sein? Vor 7 Monaten hatte ich auch eine Fehlgeburt und weiß aber nicht ob es ein Junge war, die Zeitung am Tag des ES könnte dafür sprechen. Danke und herzliche Grüße


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo lenilenileni, wie kann ich beurteilen,was Ihre Ärztin gesehen hat.Ja durch Restgenetik kann ein DNA-Test verfälscht werden.Ob das so ist oder nicht,kann niemand sagen..Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit,daß sich die Ärztin verguckt hat,größer,als ein Testfehler.Wenn allerdings Reste der Fehlgeburt noch vorhanden gewesen sind,wäre der Test insgesamt nicht zu verwerten. So ist das.Sie könnten eine FW-Punktion zur Klärung durchführen lassen,beim Spezialisten mit nur einem geringen Abortrisiko oder einem guten Organultraschall glauben. Alles Gute Prof. Hackelöer


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