claudia2406
hallo prof. dr. hackelöer, super, das es jetzt dieses forum gibt. ich bin nun in der 36. woche schwanger und in der 11. woche wurde bei unserer tochter ein hygroma colli und eine nackentransparenz von 4,1 mm ermittelt. die anschließende chorionzottenbiopsie war im hinblick auf die 3 häufigsten trisomien und das turner syndrom glücklicherweise ohne befund. leider hat sich kein arzt weiter geäußert, ob andere "gendeffekte" oder stoffwechselerkrankungen vorliegen könnten. weisst so eine diagnose eventuell in diese richtung, oder können wir der entbindung unbesorgt entgegen blicken? ich weiß auch leider nichts zur statistik, aber schon bei unserem sohn lag eine erhöhte nackentransparenz im bereich 3,5 - 3,7 mm vor. der kleine kam völlig gesund und munter zur welt :-). es beunruhigt einen schon, wenn beide kinder im ultraschall doch stellenweise extreme auffälligkeiten vorweisen. könnten eventuell die genetik meines mannes oder von mir da mit reinspielen? allzu häufig scheint das ja nicht bei 2 kindern in einer familie vorzukommen? fragen über fragen. lieben dank für ihre antwort! claudia & familie
Hallo Claudia und Familie, Ihre Unruhe kann ich verstehen.Sie wird sicher auch noch bis zur Geburt nicht vollständig verschwinden-obwohl sie ja eine ähnliche-und gut ausgegangene Situation-bereits von Ihrem Sohn kennen.Auch ich kenne viele Kindern,die nach einem Hygroma colli und entsprechender Abklärung gesund gewesen sind.Neben den Chromosomenstörungen können auch noch Organveränderungen,vor allem an Herz und Nieren auftreten,die aber sicher im Rahmen der Amniocentese und weiteren Ultraschalluntersuchungen bei Ihnen abgeklärt wurden.. Also-kein Grund zur Sorge.Sehen Sie der Geburt ruhig entgegen.Es sollte aber auf jeden Fall eine ausführliche Untersuchung durch einen Kinderarzt nach der Geburt erfolgen. Herzliche Grüße und Alles Gute B J Hackelöer
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