xNanex
Guten Morgen, ich bin 34 Jahre alt (werde im zweiten Trimester 35) und aktuell in der 10 SSW. Diese Woche war ich zum Ultraschall (alles normal) und meine Ärztin sprach mich auf die Möglichkeit des ETS an. Auch wenn ich nicht zur Risikogruppe gehöre, wollen mein Partner und ich das Screening gerne machen. Hierfür wurden wir an eine Spezialistin verwiesen, bei der ich dann auch einen Termin ausgemacht habe. Am Telefon sagte man mir jedoch, dass diese grundsätzlich ETS und NIPT gleichzeitig machen. Ist das wirklich die reguläre Vorgehensweise? Den NIPT wollte ich eigentlich nur machen, wenn das ETS auffällig sein sollte. Wie hoch ist die Chance, dass beim NIPT ein falsch auffälliges Ergebnis rauskommt? Da ich generell eher sehr unsicher bin (1. Schwangerschaft) möchte ich mich nicht zusätzlich verunsichern lassen. Ist es sinnvoll beide Tests gleichzeitig zu machen? Vielen Dank für Ihre Zeit und Antwort.
Hallo sNanex, nein,es ist nicht die reguläre zwingende Vorgehensweise NIPT und ETS automatisch gleichzeitig zu machen.Es ist auch nicht gerechtfertigt.Meine Empfehlung wäre eine frühe Ultraschallfehlbildungsdiagnostik (ohne Hormone) bei 13+0 gemeinsam mit einem NIPT zu machen.Das bringt die höchste Sicherheit.Wenn Sie nur ein ETS machen,können durch die Hormonbestimmungen eher falsch positive Befunde auftreten.TIPP: wenn Ihre Ärztin Sie als Normalversicherte zur Fehlbildungsdiagnostik überweißt könnte nach heutigen Bestimmungen auch der NIPT darüber abgerechnet werden und es entstünden keine Kosten für Sie. Allerdings ist dies davon abhängig,ob Ihre Ärztin Ihnen eine Überweisung ausstellt und ob die Pränatalpraxis diese Vorgehensweise akzeptiert.Möglich wäre dies. Alles Gute Prof. Hackelöer
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