Sume76
Sehr geehrter Prof. Hackelöer! Ich bin 36 und habe zwei Kinder im Alter von 41/2 Jahren und 17 Monaten. In der ersten SS wurden in der 20 SSW zwei Plexuszysten beim Kind gefunden. Beim darauffolgenden Feinultraschall in der 22SSW eine erhöhte Fruchtwassermenge. Dies wurde mit Medikamenten reduziert. Nach Absetzen der Medikamente in der 32.SSW blieb die Fruchtwassermenge in der Norm. Ursachen dafür wurden trotz zahlreicher untersuchungen nicht gefunden. Mein erster Sohn kam bei 35+1 mit 2700g zur Welt. Die 2. SS verlief problemlos, allerdings wurde auch hier in der 20.SSW eine singuläre Nabelschnurarterie festgestellt. Mein zweiter Sohn wurde bei 39+2 mit 3600g geboren. Beide Kinder sind vollkommen gesund. Nun hätte ich gerne noch ein drittes Kind, habe aber Angst, dass die Auffälligkeiten, die in meinen beiden ersten Schwangerschaften festgestellt wurden irgendwie mit meinem Alter oder einer "Veranlagung" meinerseits zu tun haben. Ich habe Angst, dass bei einem dritten Kind das Risiko auf Fehlbildungen am Kind selbst erhöht ist im Vergleich zu einer Frau die in vorangegangenen Schwangerschaften keinerlei Softmarker hatte. Was sagen Sie dazu? Ich hoffe sie verstehen was ich meine! Danke für ihre Antwort! LG Sanne
Hallo Sume76, für weitere Kinder brauchen sie keine Angst zu haben,da Sie ja gesunde Kinder haben.Deshalb haben Sie auch kein erhöhtes Risiko,da weder die Fruchtwassermenge,noch die Plexuscysten,noch die singuläre Nabelarterie Fehlbildungen darstellen.Dies sind Normvarianten,die weder zwingend eine Bedeutung haben noch sich wiederholen müssen. Also: Mut zur neuen Schwangerschaft. Alles Gute Prof.Hackelöer
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