Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, am 31.08.17 hatte ich in der SSW 28+4 im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung bei meiner Frauenärztin das erste ctg. Leider fiel hier eine sporadische Dezeleration auf und ich musste noch am selben Tag zur Nachkontrolle und Doppler ins Krankenhaus. Dort ergab die Doppleruntersuchung keine Auffälligkeiten. Ich wurde aber mehrfach an das ctg angeschlossen was immer wieder Mal sporadische Dezelerationen zeigte (lt Arztbericht: variable Dezelerationen bis auf minimal 135 bpm mit guter Oszillation und spontaner rascher Erholung). Insgesamt lag ich 20 Tage im Krankenhaus und wurde engmaschig per ctg kontrolliert (täglich, teilweise bis zu 3-4x je nach Befund). Dopplerkontrollen wurden auch im Abstand von ca. 10 Tagen immer wiederholt, diese blieben unauffällig. Die Ärzte vermuten eine Nabelschnurkomplikation, sehen aber zurzeit mit den ctg Werten kein Handlungsbedarf. Vorsorglich habe ich bei 30+0 eine Lungenreife bekommen. Vor einer Woche wurde ich in die ambulante Weiterbetreuung entlassen und muss noch 1x täglich zum ctg. Heute hatte ich nach mehreren guten ctg's wieder einen Herztonabfall. Aber das Baby hatte sich da auch stark bewegt. Diese ganze Situation verunsichert mich sehr. Ich bin ausserdem nicht so ein Freund von so vielen ctg's und Ultraschallkontrollen, aber hab ich eine andere Wahl? Ist mein Kind gefährdet? Sollte es vielleicht doch besser etwas eher geholt werden? Ich mache mir auch mittlerweile große Sorgen, dass diese vielen Untersuchungen dem Baby schaden. Was meinen Sie? Ich bin jetzt in der SSW 32+3.
von Manu1978 am 27.09.2017, 12:43