RuthT
Hallo Herr Prof. Dr. Hackelöer, bei meienm Kind wurde in SSW 21 eine CCAML Typ II (rechter Lungenlappen, 29mmx16mm, mehrere Zysten) festgestellt. Bei dem Kontrolltermin vier Wochen später war die Malfomation auf 34mmx18mm (mit gleichbleibender Zystenzahl) angewachsen. Bei dem Kontrolltermin SSW 29 in einer Uniklinik wurde festgestellt, dass die Malformation wieder zurückgegangen ist (28mmx16mm). Heute, SSW 36, konnte Ihr Kollege die Malformation nicht mehr sonographisch darstellen. Außer der CCAML entwickelt sich das Kind sehr gut, es gab zu keiner Zeit Wassereinlagerungen oder eine Mediastinalverschiebung o.ä. Meine Frage dazu ist jetzt: Da das nächste Krankenhaus mit Kinderklinik doch ein Stück entfernt von uns ist: muss ich unbedingt in einem Haus mit Kinderklinik / Kinderintensiv entbinden oder kann ich auch im Krankenhaus "vor Ort" entbinden. Außerdem sagte man uns es müsse sehr zeitnah nach der Geburt ein Röntgen gemacht werden und dann nach ein paar Tagen weitere Schnittbilddiagnostik erfolgen. Ist das Röntgenbild dann überhaupt sinnvoll? Oder reicht es aus wenn nach einer Weile ein MRT gemacht wird? Vielen Dank schonmal, Ruth T.
Hallo RuthT, prinzipiell sieht alles sehr gut aus und Ihr Kind wird wahrscheinlich bei der Geburt unauffällig sein.Aber nur wahrscheinlich.Da doch unverhersehbare Probleme beim Kind noch auftreten können-denn es liegt ja eine Erkrankung vor-sollten Sie in einem Zentrum mit angeschlossener Neugeborenabteilung entbinden,um eine optimale Betreuung des Kindes zu gewährleisten. Tun Sie dies nicht,kann es gut gehen oder nicht.Auf jeden Fall übernehmen sie dann dafür die Verantwortung.Gefährden Sie nicht die Gesundheit Ihres Kindes durch Leichtsinn. Alles Gute Prof. Hackelöer
