Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Annelie Last:

Wie oft breikost ?

Frage: Wie oft breikost ?

Annie_emilia

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es ist jetzt nicht mal eine Woche her das wir mit Brei begonnen haben und jetzt liebt die kleine Maus (4 monate und 5 Tage) das essen &517; sie will gar nicht mehr aufhören und am liebsten immer nur Brei essen &517; jetzt meine frage wie oft darf ich ihr den reinen Gemüse Brei geben hab schon gehört das sie auch ein Gläschen haben darf wenn sie es so gut verträgt und mag aber kann ich das Gläschen auch aufteilen man sagt ja immer mittags bisschen was kann ich auch mittags ein halbes und abends ein halbes Gläschen geben ? Oder sogar jeweils ein ganzes ? &517; Haben gestern Mittag ein ganzes gegeben und sie hat es super vertragen.


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Liebe „Annie_emilia“, nein das würde ich nicht machen und hier nichts überstürzten. Ihr Mädchen ist noch sehr jung! Beim Steigern der Breimenge gibt es kein Muss oder keine bestimmte Menge die Sie erreichen müssen oder sollten. Wenn Ihre Kleine so begeistert mitmacht, dürfen Sie die Menge gerne forscher steigern. Ein 125g-Gläschen ist in Ordnung. Mehrmals am Tag sollte es dieses aber nicht geben. Zu schnell sollte es jedoch auch nicht voran gehen, so kann sich die Verdauung ganz allmählich auf die neuen Ballaststoffe einstellen. Auch ist die Milch noch sehr wichtig und in Ergänzung zur Milch eine Mahlzeit vom Löffel absolut ausreichend. Wenn Ihre kleine Maus in drei oder vier Wochen mittags einen kompletten Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei (etwa 200g) schafft und keine Milch mehr anschließend trinkt, ist die Mittagsmahlzeit komplett eingeführt. Dann können Sie am Abend mit der nächsten Mahlzeit dem Milch-Getreide-Brei starten, zunächst mit einer Teilportion vor der Milch und dann wieder steigern. So kann Ihre Kleine sich richtig an den neuen Geschmack gewöhnen, sich mit der neuen Füttertechnik anfreunden und die Verdauung stellt sich so ganz allmählich auf die neuen Ballaststoffe ein. Nach allgemeinen Empfehlungen wird etwa alle vier Wochen eine Breimahlzeit nach der anderen eingeführt. Überfordern Sie die Verdauung Ihrer Kleinen nicht. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last


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