gisell78
Mein kleiner ist die letzten 3 Wochen jede Stunde nachts wach geworden. Deshalb wollten wir, auf anraten der K.ärztin die Milch von Pre auf 1 umstellen. Gleichzeitig haben wir (mit Hilfe des Buches "Jedes Kind kann schlafen lernen" versucht ihn wieder in einen normalen Schlafryhtmus zu bringen. Wir haben die erste Flasche 1er Milch nachts gegeben. Das war Spitze, man weiß aber nicht ob es an der Milch lag. 1. Frage: Kann ich auch nur nachts eine Flasche 1er Milch geben, oder muss ich komplett umstellen? Wenn nein, warum nicht? Mein kleiner bekommt nun 7 Uhr (nach dem aufstehen) 10 Uhr 13 Uhr (danach geht er gleich in den Mittagsschlaf) 16 Uhr 18:45 Uhr (danach gehts ins Bett) 22 Uhr seine Milch. Das sind 6 Mahlzeiten, ich habe nun gelesen das er in seinem Alter (fast 6 Montate) nur 4 Mahlzeiten nehmen sollte. Frage 2: Wie stelle ich das am besten an? Wenn ich die 22 Uhr Mahlzeit weg lasse, dann schläft er nachts nicht durch. Und wenn ich Mittags vorverlege, schafft er es nicht bis 18 uhr wach zu bleiben. Wenn er Mittags zu müde ist, dann ißt er auch seinen Brei nicht. Vielen dank und liebe Grüße Gisell78
Veronika Klinkenberg
Hallo Gisell, da haben Sie in der letzten Zeit allerhand geschafft! Die Mahlzeitenabstände sind sehr schön und auch die Nächte scheinen wieder entspannter zu sein. Die Anfangsnahrungen können miteinander kombiniert werden, geben Sie also ruhig um 22 Uhr die 1-er und tagsüber Pre-Milch. Eine bessere Sättigung wird in diesem Alter vorwiegend durch das Einführen fester Nahrung erreicht. Da Sie bei Ihren Aufzählungen keine Breimahlzeit aufführen, gehe ich davon aus, dass Sie erst am Beikoststart sind und nur eine Teilportion Brei mittags und anschließend Milch füttern. Wird ein Baby in diesem Alter noch vorwiegend mit Milch ernährt, ist es gut möglich dass sich die Mahlzeitenmenge noch auf mehrere Mahlzeiten verteilt. Meines Erachtens reguliert sich das aber, sobald zunehmend Brei eingeführt wird. Dann fällt meist ganz von selbst eine Mahlzeit weg und 5 Mahlzeiten pro Tag sind o.k. Viele Grüße Veronika Klinkenberg