Sehr geehrter Dr. Paulus,    mich mache mir große Gedanken.  bis zur 17/18 SSW. Habe ich Oxycodon ausgeschlichen, nach Jahrelanger Opioid Therapie. Leider ging es aber nicht ganz ohne Schmerzmittel - wodurch ich in der 23/24 SSW dann Tramadol bekommen habe. Könnte auch etwas später gewesen sein. Man sagte mir Tramadol sei unbedenklich in dieser Dosis - und würde auch keinen Entzug beim Baby auslösen.  seit dem nehme ich die Tramadol 50mg Retard, 3x Täglich.  Nun habe ich nochmal etwas nachgelesen, ich bin nun in der 35+5 SSW, habe das Tramadol noch und mein Frauenarzt sagte ebenfalls man könne es bedenkenlos auch bis zur Geburt nehmen.  nach dem Nachlesen habe ich aber nun furchtbar Angst - das mein Baby mit Entzugserscheinungen auf die Welt kommt.   wenn ich das Tramadol Jetzt absetzen würde, und sie würde dann z.B. 2 Wochen Später zur Welt kommen - müsste das Tramadol doch eigentlich aus mir und dem Kind raus sein, so das mit einem Entzug nicht zu rechnen wäre oder liege ich da falsch?  Wie lange vorher müsste ich es absetzen damit es raus wäre? Also wie lang braucht das um aus meinem, und somit auch aus dem Baby Körper zu sein. Da ich denke, ein leichter Entzug im Bauch wäre vermutlich durchaus besser als Entzugserscheinungen nach der Geburt?    Ich sollte Tramadol eigentlich problemlos absetzen können - hatte vor dem Oxycodon einige Jahre Tilidin genommen, und konnte diese von einen auf den anderen Tag absetzen. Ohne schlimme Entzugserscheinungen. Und soweit mir bekannt sind die Tramadol da noch schwächer?  lediglich Oxycodon ging nicht einfach so.    ich freue mich über eine Antwort.    Liebe Grüße,  Vanessa mit Sohn 5 J, und Tochter 35+5 SSW.    Errechneter Entbindungstermin: 21-12-2025 Medikamente: Tramadol 50mg Einnahmezeitraum (seit wann) und Dosis: Seit ca. 24 SSW, 3x Täglich 50mg. Hast du besondere Belastungen: Familiär, gesundheitlich Bestehen Krankheiten: Chronisches Schmerzsyndrom, HWS Syndrom, Versteifung LWS, Hüftdysplasie beidseitig. Etc.