Nightwish
Guten Tag Herr Dr. Paulus, Ich habe seit ein paar Jahren immer mal wieder mit Rheumaschüben zu kämpfen. In der Schwangerschaft hatte ich zum Glück bisher Ruhe. Nun fing es aber wieder vor paar Tagen an, sodass ich es nicht mehr aushielt. Ich schlafe keine Nacht mehr durch, morgens geht es ganz gut und ab nachmittags baue ich wieder ab. Ich habe aus Verzweiflung Nachts schon Paracetamol eingenommen, welches leider nur mäßig hilft. Mein Arzt möchte dass ich wieder Prednisolon einnehme. Er möchte mit 25mg starten, dann erst schauen ob es anschlägt. Ich habe dabei ein sehr mulmiges Gefühl, da es auch auf das Baby geht. Meine FA meinte es kann zur Frühgeburt kommen und ich soll mir es überlegen, sie war sehr abwertend. Kann ich das Medikament bedenkenlos nehmen oder sollte ich wieder normale Schmerzmittel nehmen? Dann würde ich gerne noch wissen wie es mit dem Sterilium Virugard ausschaut, (Blaue Flüssigkeit). Ich muss jeden Morgen meinen Darmkranken Hund Baden, (da er von seinen Tabletten nachts sein Geschäft nicht hält) ich mache dies in der Dusche im Keller und sprühe die Dusche danach ca 15 min mit dem sterilium ein beim reinigen. Da meine Kinder hier ihre Gummistiefel säubern mach dem Garten. Der Raum ist sehr klein und hat kein Fenster. Ich habe öfter mal danach ein kratzen im Hals. Dies mache ich täglich auch schon ab 6 Wochen vor der Schwangerschaft. Kann das dem ungeborenen geschadet haben, kann hier das Gehirn schaden genommen haben? Danke und viele Grüße
Solange Sie den in Sterillium enthaltenen Alkohol nicht in größeren Mengen trinken, sondern nur bestimmungsgemäß äußerlich anwenden, sehe ich keinerlei Gefahr für die Schwangerschaft. Der Alkohol verdunstet relativ rasch an der Hautoberfläche und ist damit nicht in signifikanten Mengen in der Blutbahn nachweisbar. Auch über die Atemluft werden keine relevanten Mengen aufgenommen. Wegen eines geringeren Übergangs über die Plazenta sind unter den Glukortikoiden Prednisolon und Prednison den halogenierten Glukokortikoiden vorzuziehen. Die kindlichen Wirkstoffspiegel betragen nur 10 bis 20% der mütterlichen Werte. Da Sie sich schon weit jenseits der sensiblen Phase der Organdifferenzierung befinden, wäre der Einsatz von Prednisolon durchaus vertretbar. Allerdings sollte die Dosis möglichst moderat gehalten werden.
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