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Hallo Herr Dr. Paulus, wir wünschen uns noch ein Baby und es könnte sein, dass es diesen Monat geklappt hat(Eisprung war erst vor ca. 9 Tagen). Da ich eine Verletzung um Ohr habe und diese entzündet ist (habe seit heute morgen leichte Ohrenschmerzen) bekam ich "Otobacid N" Ohrentropfen verschrieben. Ich habe die Ärztin extra daraufhingewiesen, dass es möglich wäre, dass eine Frühschwangerschaft besteht. Nun habe ich im Beipackzettel gelesen, dass man dieses Mittel in den ersten drei Monaten nur untere sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung einnehmen darf. Was bedeutet dies genau und ist das Mittel für das Baby in dieser Phase des Wachstums schädlich und sollte ich lieber auf ein anderes Medikament zurückgreifen? Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe.
Eine lokale Anwendung der Inhaltsstoffe Dexamethason, Cinchocain und Butan-1,3-diol (Otobacid® N Ohrentropfen) ist in der Schwangerschaft ohne weiteres vertretbar, solange die üblichen Dosen eingehalten werden. Sofern eine Anwendung im Zeitraum der Alles-oder-Nichts-Regel (innerhalb von zumindest 14 Tagen nach Empfängnis) erfolgt, ist bei schädigenden Einwirkungen entweder ein Abort oder ein Neugeborenes ohne erhöhtes Fehlbildungsrisiko zu erwarten. Die anfangs pluripotenten Zellen können in dieser Zeit noch geschädigte Zellen ersetzen, so dass die weitere Entwicklung ungestört verläuft, sofern der toxische Schaden nicht so groß ist, dass die Frucht mit der nächsten Regelblutung abgeht. Die Weiterentwicklung einer in diesem frühen Stadium geschädigten Frucht wäre ohnehin nicht zu befürchten.
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