MissBaby16
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus! Ich war gestern beim HNO, da ich seit einer ganzen Woche schon mit einer sehr hartnäckigen Rachenentzündung zu kämpfen habe. Ich wohne in Österreich. Ich habe den Arzt zu Beginn nicht auf meine Schwangerschaft aufmerksam gemacht, das hätte ich dann bei der Medikamentenbesprechung vorgehabt zu sagen. Der Arzt sagte: "Mund weit öffnen". Ich dachte, dass er sich den Hals ansehen will. So schnell konnte ich gar nicht schauen, so hatte er mir einen betäubenden Halsspray verabreicht, da er anscheinend eine Kehlkopfspiegelung machen wollte, das hat er mir aber nicht erklärt oder mitgeteilt. Ich weiß leider nicht, wie der Spray heißt und habe dann mitgeteilt, dass ich schwanger bin und ob das nun hoffentlich nicht schädlich war für das Kind. Er meinte, nein, wirkt nur lokal. Er hat aber so viel reingesprüht, dass ich da schon eine kleine Menge verschluckt habe und das Ganze hat nicht gerade harmlos, sondern giftig geschmeckt. Ich weiß, dass es für Sie schwer sein wird die Frage zu beantworten, wenn ich den Namen der Lokalbetäubung nicht weiß. Wie schätzen Sie das Gefahr ein? Mache mir nun natürlich große Sorgen um die Gesundheit des Ungeborenen. Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Zeit und Geduld! Mit freundlichen Grüßen MissBaby16
Lokalanästhetika wie Lidocain werden oft als Spray zur oberflächlichen Betäubung eingesetzt. Der Wirkstoff wird kaum aufgenommen und rasch abgebaut. Kindliche Schädigungen sind darunter nicht beschrieben.
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