Guten Tag, Leider muss ich mich aufgrund schlechter Neurodermitis nochmal an dieses Forum wenden. Ich hatte bereits vor der Schwangerschaft starke Neurodermitis. Am Anfang der Schwangerschaft sprach ich mit der Frauenärztin meine Salben rück. Ergebnis: Ich könne Hydrocortison + Momegalen nehmen. Momegalen habe ich die letzten Wochen (2. Trimester) aufgrund von Verschlechterung leider etwas länger an verschiedenen Stellen angewendet. Ich tat dies, da ich nach der anfänglichen Aussage der Frauenärztin annahm, das sei jn Ordnung. Nun war ich beim Vertretungs-Hautarzt, dieser sagte, ich hätte Momegalen nicht nehmen dürfen, eine Schädigung vom Kind sei nicht ausgeschlossen, Fehlbildungen im Tierversuch. Ich dürfe in der SS trotz starker Neurodermitis nur Fettcreme anwenden. Danach habe ich mich vor lauter Panik vor eine Schädigung des Kindes in einer Frauenklinik vorgestellt. Deren Aussage: Es sollte eine schwächere Creme genommen werden, man dürfe Neurodermitis aber in der SS begandeln. Die Schädigung des Kindes sei durch das verwendete Momegalen unwahrscheinlich, sollte nach Geburt aber kontrolliert werden. Schätzen Sie dies auch so ein? Da kein anderer Hautarzt Kapazitäten hat, mich zu Betreuen (Termine im halben Jahr) und mein Hausarzt meint, er kenne sich nicht aus: Welche Cremes mit weniger Risiken könnte ich stattdessen verwenden? Sind mittelstarke Cortisoncremes vertretbar? Mit welchen Folgen muss ich für mein Kind aufgrund von Cortisoncremes sehr wahrscheinlich rechnen? Wo könnte ich mich für eine Betreuung der Neurodermitis in der Schwangerschaft hinwenden, sodass meine Fragen zukünftig vor Ort geklärt werden können? Vielen herzlichen Dank
von Name12345 am 11.09.2020, 10:06