Ninilein81
Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, ich nehme seit ca. 3 Jahren Opipramol 100 mg. Je nach Gemütszustand habe ich die Dosis in den 3 Jahren leicht erhöht oder auch reduziert. Seit Beginn des Jahres hat mir mein Neurologe zusätzlich Venlafaxin 75 mg verschrieben. Ich fühle mich sehr gut eingestellt und hatte seit dem auch keinelei psychische Porbleme mehr. Nun versuche ich das Opipramol nach und nach zu reduzieren. Bin mir aber nicht sicher, ob ich ohne Probleme darauf völlig verzichten kann. Meine Frauenärztin und mein Neurologe haben mir beide versichert, dass auch bei Einnahme beider Medikamente kein Grund zur Sorge besteht und einer Schwangerschaft grundsätzlich nichts im Wege steht. Mir wurde geraten schon mit Kinderwunsch Folsäure einzunehmen und bei einer Schwangerschaft feindiagnostische Untersuchungen durchzuführen. Ich habe einige Ihrer Antworten sowohl zu Opipramol als auch zu Venlafaxin gelesen. Diese bestätigen die Aussage meiner Ärzte. Allerdings macht mir die Kombination beider Medikamente ein wenig Sorge. Können Sie mir hierzu einen Rat geben? Vorab herzlichen Dank für Ihre Hilfe und Bemühungen!
Grundsätzlich wäre die Anwendung von Opipramol bzw. Venlafaxin in moderater Dosis in der Schwangerschaft durchaus vertretbar. Die Daten zu den beiden Antidepressiva für die Schwangerschaft sind bislang ermutigend. Allerdings gibt es keine systematischen Untersuchungen zum kombinierten Einsatz beider Präparate in der Schwangerschaft. Unerwünschte Wechselwirkungen auf die kindliche Entwicklung lassen sich daher nicht vollständig ausschließen.
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