Azalie29
Hallo Herr Dr. Paulus, Ich habe leider die c. Impfung nicht vertragen und leide an verschieden Nebenwirkungen. Neben Herzschmerzen (auch Perikaderguss), habe ich Muskel- sowie Gelenkschmerzen, ziehen in den Achseln (Lymphbahn), unregelmäßige Periode, die auch viel weniger geworden ist, Durchblutungsproblematik, schwere, schmerzende Arme und Beine, brennende Stellen im Körper usw. Es gibt verschiedene Theorien, warum ich unter diesen Beschwerden leide. Zum einen habe ich möglicherweise eine höhere Dosis erhalten. Zum anderen könnte die Produktion des Spikeproteins noch nicht beendet sein (auch wenn es heißt, dass es nach 48 Std abgebaut wird). Als drittes könnten Autoantikörper dafür verantwortlich sein. Ich habe tatsächlich 4/7 Autoantikörpern gebildet, die bei long covid vorkommen. Ich stille meine Tochter noch. Aufgrund meiner Beschwerden habe ich jedoch große Angst, dass ich ihr schaden könnte. Sei es durch die Weitergabe von mRna, Spikeprotein oder Autoantikörpern. Meine Venen treten auch mehr hervor als vor der Impfung (mögliche Ursache: rote Blutkörperchen nicht mehr so flexibel und Sauerstofftransport erschwert). An einem Tag hatte meine Tochter auch eine sichtbare Vene an einer ungewöhnlichen Stelle am Arm. Am Abend hatte sie einen Ausschlag auf dem und dem anderen Arm. Am nächsten Tag war alles verschwunden. Ich habe mir jedoch große Sorgen gemacht und gleich die Impfung verantwortlich gemacht. Auch in der Nacht der Impfung und in der darauffolgenden Nacht, wachte sie weinend auf um zu stillen, was vorher und danach nicht mehr der Fall war und mit auffiel. Auch das macht mich stutzig. Meine Tochter war bei meiner Impfung 22 Monate alt. Das ist nun 6 Monate her. Sie stillt noch sehr viel und deckt auch viele ihrer Kalorien darüber. Sie braucht es noch sehr. Ich weiß nicht, was ich machen soll, weil ich große Angst vor der Ungewissheit habe. Ich habe Angst ihr schaden zuzufügen, da mein Körper immer noch arbeitet und scheinbar etwas entgiftet (ziehenden Lymphbahnen, erhöhter Nierenwert). Was soll ich tun? Können Sie mir Ihre Meinung sagen und etwas raten? Viele Grüße, Sara
Sind Sie sicher, dass Sie nicht überlappend mit der Impfung COVID-19 durchgemacht haben, bevor ein Impfschutz aufgebaut war? Einen Schaden können Sie Ihrer Tochter durch das Stillen nicht zufügen.
Azalie29
Ja, ganz sicher. Eine Infektion konnte durch eine Nukleokapsidtestung ausgeschlossen werden. Long covid ähnliche Symptome können auch durch die Impfung ausgelöst werden. Die Uni Erlangen sowie die Uni Marburg sind momentan am Forschen und auch plusminus vom ARD hat bereits berichtet. Die positiv getesteten Autoantikörper gegen G-protein-basierte Rezeptoren können auch meiner Tochter nicht schaden? Selbst wenn ich sie durch die Muttermilch übertrage? Es handelt sich um die Autoantikörper beta1, beta2, M2 und ET. Vielen Dank und liebe Grüße
Es gibt zwar keine speziellen Studien zu Autoantikörpern gegen G-protein-basierte Rezeptoren in der Stillzeit, doch wird bei anderen Autoimmunerkrankungen grundsätzlich nicht vom Stillen abgeraten.
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