Mitglied inaktiv
Guten Tag, Herr Paulus! Normalerweise nehme ich L-Thyroxin 125. Seit Beginn d. SS wurde ich viel öfter (3 Mal) kontrolliert in d. Fachartz-Praxis (Nurklearmedizin, Schilddrüsen-Diagnostik) und die Dosis wurde langsam gesteigert nach jeder Kontrolle. (150, 175 und jetz 200). Jedesmal habe ich nach Anheben d. Dosis am Anfang Herzklopfen, besonders morgens nach dem Früstück, manchmal Nachts oder tagsüber. Dann gehen diese Beschwerden langsam zurück, verschwinden aber nicht. Außerdem habe ich jetzt zunehmend Schweissausbrüche in d. Nacht und wache mehrmals auf. Können da, bei Analyse d. Blutes auf L-Thyrosin-Spiegel irgendwelche Fehler passieren? Oder heben sie die Dosis nur an, weil sie meinen, daß ich mehr davon brauche, ohne richtig nachzuprüfen? Ich bin im Zweifel. Das Dosis ist wirklich sehr hoch. Gut, ich habe auch so gut wie keine Schilddrüse und bin von L-Thyrosin abhängig. Ich weiss auch dass Unterdosierung noch mehr Schaden dem Ungeborenen zufügt. Aber ist die mögliche Überdisierung auch nicht gefährlich für das Baby? Soll ich woanders Termin nehmen und einen anderen FA konsultieren? Sind die Fehler bei d. Ermitlung d. Dosis möglich? Entschuldigung, daß mein Schreiben so lang geworden íst. Ich hoffe, Sie teilen mir Ihre Meinung mit. Danke im Voraus.
Die Schilddrüsenhormone Triiodthyronin und Levothyroxin passieren die Plazenta nur in geringem Umfang. Eine Dauermedikation mit Thyroxin bei Struma (Schilddrüsenvergrößerung) bzw. Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) sollte in der Schwangerschaft unbedingt fortgeführt werden. Da das thyroxinbindende Globulin in der Schwangerschaft ansteigt, muss die Dosis ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel meist um ca. 25% erhöht werden. Für die Dosierung entscheidend sollten die Konzentrationen an freiem T3 bzw. T4 sein. Da nach Ihren Angaben eine mehrmalige Kontrolle erfolgte, ist anzunehmen, dass auch die Dosierung danach ausgerichtet wurde.
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