Sehr geehrter Herr Dr. Paulus, leider habe ich noch eine Frage an Sie, die sich auf eine Antwort Ihrerseits vergangene Woche bezieht. Ich hatte wegen Strähnenblondierung in der SS angefragt und darauf eine Antwort erhalten. Vielen Dank dafür. Sie hatten allerdings auch geschrieben, dass "keine relevanten Wirkstoffmengen aufgenommen (würden), wenn die Kopfhaut nicht in einem intensiven Kontakt mit dem Färbemittel steht." Nun mache ich mir große Vorwürfe wegen meines Verhaltens in einer sieben Jahre zurückliegenden SS, in der ich ein bis zwei Mal die Haare färben ließ (also ca.40-minütiger Kontakt der Kopfhaut mit der Farbe). Ob das erste Mal schon in die Zeit meiner SS fiel, weiß ich nicht mehr und kann dies auch nicht mehr rekonstruieren. Das zweite Mal war in der 16 oder 17 SSW. Die Färbung erfolgte im Salon mit dunklerer Farbe. Unser KInd ist nun sechs Jahre alt, völlig gesund und gut entwickelt (abgesehen von gelegentlichem Preudo-Krupp, den mein Mann als Kind aber auch hatte und der nach Auffassung unseres Kinderarztes vererbt sein könnte). Muss ich mir nach dieser langen Zeit, wenn keine Auffälligkeiten vorliegen, noch Sorgen machen, dass irgendwelche Spätschäden auftreten? Es wäre sehr schön, wenn Sie mich beruhigen könnten. Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen Birgit
von Birgit1310 am 23.08.2019, 15:31