Blonderengel
Hallo Dr paulus Ich leide seit 3 Jahren unter Angst und panikattacken und bin der Zeit in der 17ssw. Ich nehme amitriptylin neuraxpharm in Tropfen Form. Morgens 3 Tropfen Mittags 3 Tropfen und Abends Tropfen.(18mg insgesamt am tag) Meine Frauenärztin riet mir jetzt sie sofort abzusetzen da AnpassungenStörungen bei dem neugeborenen Auftreten können. Aber ich meine doch nicht bei einer so geringen Dosis? Bis wieviel mg/Tropfen wäre das denn in der ssw vertretbar? Vielen lieben dank Lg
Nach Anwendung von Amitriptylin in der Frühschwangerschaft besteht kein Anhalt für ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko. Dieses Präparat, das zu den trizyklischen Antidepressiva gehört, ist als am besten erprobtes Psychopharmakon bei Depressionen in der Schwangerschaft zu betrachten. Nachuntersuchungen im Vorschulalter nach pränataler Exposition mit trizyklischen Antidepressiva zeigten gegenüber einer Kontrollgruppe keine Abweichungen hinsichtlich Intelligenzentwicklung, Verhalten und Sprachvermögen. Bei hochdosierter Therapie vor Geburt können beim Neugeborenen vorübergehend folgende Symptome auftreten: Tachyarrhythmie (schnelle Herzfrequenz), Tachypnoe (beschleunigte Atmung), Tremor (Zittern), Trinkschwäche, Harnverhalt. Ihre Dosis von 18 mg wäre noch als niedrig einzustufen, so dass kindliche Anpassungsprobleme nach Geburt unwahrscheinlich sind. Ein Absetzen des Medikamentes wäre aktuell nicht nötig.
Nach Anwendung von Amitriptylin in der Frühschwangerschaft besteht kein Anhalt für ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko. Dieses Präparat, das zu den trizyklischen Antidepressiva gehört, ist als eines der am besten erprobten Psychopharmaka bei Depressionen in der Schwangerschaft zu betrachten. Es handelt sich nicht um ein Schmerzmittel, auch wenn es unterstützend in der Schmerztherapie eingesetzt wird. Bezüglich Ihrer Beschwerden wäre es sicher hilfreich, wenn Sie sich in die Behandlung eines psychosomatisch geschulten Arztes begeben würden. Wenn Ihre Beschwerden unter Einnahme von Amitriptylin völlig verschwunden sind, ist das ein eindeutiger Hinweis, dass Ihre Symptome psychisch bedingt sind. Nachuntersuchungen im Vorschulalter nach pränataler Exposition mit trizyklischen Antidepressiva zeigten gegenüber einer Kontrollgruppe keine Abweichungen hinsichtlich Intelligenzentwicklung, Verhalten und Sprachvermögen. Bei hochdosierter Therapie vor Geburt können beim Neugeborenen vorübergehend folgende Symptome auftreten: Tachyarrhythmie (schnelle Herzfrequenz), Tachypnoe (beschleunigte Atmung), Tremor (Zittern), Trinkschwäche, Harnverhalt. Ein Absetzen des Medikamentes wäre bei Kinderwunsch nicht nötig. Allerdings sollte langfristig eine möglichst moderate Tagesdosis eingenommen werden.
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