Tina126
Hallo Frau Franz, unsere Tochter ist gerade 4 Jahre alt geworden und geht seit ca 2 Monaten zur Logopädie. Sie spricht in Wörtern kein "r" und macht ein "ch" zu "f" oder "k". Einzeln kann sie die Laute gut bilden und sogar das "r" rollen, nur im Wort nutzt sie die Laute nicht bzw. falsch. wir waren nun schon 6 mal bei der Logopädin und bisher sollte sie noch nicht einmal etwas sagen (außer bei der Erstevaluation), sondern nur zuhören. Ist das normal? Sie findet das ziemlich langweilig und bisher gab es natürlich auch noch keine Verbesserung. Hören kann sie die Unterschiede und erkennt auch, was falsch und richtig ausgesprochen wurde. Ich muss mir jedes Mal für die Stunde frei nehmen bzw die Stunden nacharbeiten und deshalb stresst es mich etwas, dass es gar nicht weiter geht. Die Logopädin ist Berufsanfängerin und sehr nett und möchte sich an das "Protokoll" halten. Ab wann stellen sich in der Regel erste Erfolge ein? Bekommt man sonst "Hausaufgaben"? Wann fangen die Kinder an auch Sprechübungen zu machen? Vielen Dank und viele Grüße
Guten Tag, Vielleicht suchen sie nochmal das Gespräch mit der Therapeutin und lassen sich das Konzept sowie das Vorgehen erklären. Es klingt nach einer Therapie nach POPT und nach einem ganz normalen Vorgehen. Der Kinderarzt darf sich mehrere Jahre zur Beobachtung nehmen & die Therapeutin soll in acht Wochen zaubern - das funktioniert nicht, auch wenn es uns manchmal auch lieber wäre :) Viele Grüße Leonie Franz