Mitglied inaktiv
Meine Kinder 5 und 7 J. nehmen Fluoretten o,5 und 1 mg. Der kleine als Zahnpasta Theramed junior mit Fluor 500 ppm und der grosse Continente ( spanische Zahnpasta) mit 1000ppm. Fast immer putzen sie aber nur abends ihre Zaehne. Ist das jetzt total ueberdosiert? Unser Wasser ( wohnen in der Dom. Rep. ) ist bestimmt nicht fluoriert. Was ist noch mit meiner Frage vom 5. 6.? Der Unterkiefer meines 7 jaehrigen soll zu klein sein und die Zahnaerztin moechte ihn erweitern. Wird das ueblicherweise schon so frueh gemacht oder koennte sich das noch geben? Danke fuer ihre Antwort. Claudia
Dr. Angela Freundorfer
Liebe Claudia, Ihre Kinder erhalten die altersentsprechende Tablettenfluoridierung. Dies ist richtig, vorausgesetzt sie verschlucken keine Zahnpasta. Für eine richtige Fluoridprophylaxe gibt es noch eine zweite Möglichkeit: Verzicht auf Fluoridtabletten, 2 x tägl. Zähneputzen mit einer Zahnpasta, wie von Ihnen beschrieben.Wichtig ist aber, daß die Kinder den Überschuß an Zahnpasta nur ausspucken, und nicht mit Wasser nachspülen. Zu Ihrer zweiten Frage: Auch im Milchgebiß treten Fehlstellungen auf, die möglichst frühzeitig behoben werden sollten z.b. ein Kreuzbiß, um dadurch eine Fehlstellung im bleibenden Gebiß zu verhindern. Ob eine Behandlung nötig ist, muß immer individuell entschieden werden und hängt auch von der Kooperationfähigkeit des Kindes ab.
Dr. Angela Freundorfer
Liebe Claudia, noch ein Wort zur Versiegelung: Diese Behandlung wird in Deutschland selten durchgeführt, ist aber gerade bei Kindern , die zu Karies neigen durchaus angebracht. Ich kenne nicht die Einzelheiten der zahnmedischen Versorgung in der Karibik, nehme aber an, daß sich die Zahnärzte dort sehr nach den USA orientieren. Ich habe dort meine Spezialisierung absolviert und bin im Großen und Ganzem von der dortigen Ausbildung überzeugt.
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