Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter (7) hat bedaurlicherweise an allen bleibenden Zähnen Flecken- Fluorose , vom Zahnarzt bestätigt. Sie leidet jetzt schon unter diesem kosmetischen Problem. Sie wurde als Baby abermals mit Antibiose behandelt und bekam auf Kinderarztanordnung bis zum 3. Lebensjahr Fluoretten. Die Milchzähne sind alle völlig gesund. Alle bleibende Zähne die jetzt kommen, sind leider fleckig. Laut Zahnarzt soll sie weiterhin Zahnpasta mit Fluorid benutzen und regelmäßig Elmex Gelee auftragen.Wenn sie dann über 18 Jahre alt ist, könnte man bei ihr wg. Fluorose Veneers aufbringen. Der Kinderarzt hat uns aber zu einer fluoridfreien Zahnpasta geraten, Elmex Gelee sollten wir ganz weg lassen, da in der Nahrung und Trinkwasser schon genug Fluorid enthalten ist. Zitat: ....warum noch weiter Fluorid zufügen, wenn das Kind schon "überdosiert" ist...... Kinderarzt ist der Meinung , die Flecken könnten sich noch zurückbilden. Also benutzen wir fleißig seit ca. 6 Monaten fluoridfreie Zahnpasta und kein Elmexgelee mehr. 1) Was ist richtig ? Sie soll nicht noch mehr Flecken bekommen. 2) Sollen wir für meine Tochter jetzt schon eine Zahnzusatzversicherung abschließen ? Sie leidet jetzt schon wg. ihre Zähne. Kommen später Veneers in Frage, wird es ganz schön teuer. MfG
Hallo, Das Risiko einer Fluoridakkumulation (chronischer Überdosierung) ist wegen der großen Wachstumsrate im ersten Lebenshalbjahr besonders gering. Eine Fluorose der bleibenden Zähne durch Fluoride in den ersten 6 Lebensmonaten ist wegen der erst späteren Mineralisation nicht zu erwarten und auch nicht beobachtet worden. Dagegen ist bei einer Fluoridzufuhr aus Nahrung, Trinkwasser, Getränken und Nahrungsergänzung mit einer längeren Überschreitung der Obergrenzen (etwa 0,1 mg/kg/Tag ), besonders im Alter von 2 bis 8 Jahren mit zunehmendem Vorkommen von Zahnschmelzflecken ("Zahnfluorose") zu rechnen. Die Zeit des höchsten Risikos zur Bildung einer Fluorose für die bleibenden Frontzähne liegt zwischen Geburt und sechs Jahren. Deshalb sollte in dieser Zeit Fluorid vorsichtig dosiert und z.B. eine Kinderzahnpasta mit reduziertem Fluoridgehalt verwendet werden. 500ppm! Die Kombination von fluoridhaltiger Zahnpasta und fluoridiertem Speisesalz führt zu einem geringeren systemischen Fluorideintrag als Fluoridtabletten und damit bei einer höheren Wirkung zu einem geringeren Fluorose-risiko. Bitte richten sie sich nach den Anweisungen ihres Zahnarztes. Liebe Grüße
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Guten Tag, auf unserer Zahnpasta (elmex Baby-Zahnpasta) wird als Dosierung angegeben: 0 - 2 Jahre: reiskorngroße Menge 2-6 Jahre: erbsengroße Menge Unser Kind wird bald zwei Jahre alt und schluckt die Zahnpasta noch. Würden Sie empfehlen, trotzdem eine größere Menge Zahnpasta zu verwenden oder sollten wir dann lieber bei der Reiskorn ...
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