Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Dr. Freundorfer, laut meinem Zahnarzt muß ich mich einer Wurzelbehandlung unterziehen, welche min. 2 Sitzungen in Anspruch nimmt. Da ich jedoch voll stille, habe ich aus Angst vor negativen Auswirkungen der erforderlichen Betäubungsspritzen auf meine Tochter die Behandlung bisher verweigert. Können Sie mir sagen, wie sich Betäubungsspritzen bei Zahnbehandlungen der Mutter auf voll gestillte Säuglnge auswirken und was sie empfehlen? Herzlichen Dank
Dr. Angela Freundorfer
Liebe Frau Schulz, nach meinem Wissensstand gibt es keine negative Auswirkung. Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, sollten Sie Ihr Kind 4 Stunden nach der Gabe der Betäubungsspritze nicht stillen. Vielleicht können Sie die Milch ausnahmsweise abpumpen.
Mitglied inaktiv
Es gibt Betäubungsspritzen, die während der Schwangerschaft gegeben werden können und keinen Wirkstoff enthalten, die auf das Kind übergehen. Nach meiner Einschätzung müsste das auch Stillzeitgeeignet sein. Da diese Betäubung dann jedoch weniger intensiv ist (also durchaus was spürbar sein kann), hab ich mit der Behandlung bis nach dem Stillen gewartet.
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