Layni1307
Guten Tag Herr Prof. Dr. Weiss, bei mir (32 Jahre alt) wurde ein leichtes PCOS diagnostiziert (erhöhtes Testosteron) und leichte Insulinresistenz. Aufgrund von chron. Gefäßerkrankungen nehme ich Medikamente, die sich nicht mit Metformin vertragen. Ich nehme dafür Myo-Inositol. Mein Zyklus ist relativ lang (30-40) Tage und hat nicht immer einen Eisprung, aber es reifen Follikel an (sichtbar im US) und wenn dann ist der ES relativ spät, Ovutests reagieren nicht immer eindeutig. Da es über ein Jahr nicht geklappt hat mit einer Schwangerschaft, sind mein Mann (34 Jahre alt) und ich ins Kiwu. Spermiogramme meines Mannes alle wunderbar. Dort habe ich 4 oder 5 Zyklen mit Ovaleap stimuliert, ich habe auf niedrige Dosis immer wunderbar reagiert und mit Ovitrelle ausgelöst. Dann GV nach Plan. Da jedoch nie eine Schwangerschaft eingetreten ist, wurde irgendwann ein PCT durchgeführt. Dort kam heraus, dass die Spermien im Zervixschleim unbeweglich waren und uns zu einer IUI geraten wurde. Eine haben wir gemacht, leider erfolglos. Ich würde gerne Ihre Meinung wissen, ob: 1. die unbeweglichen Spermin im Zervixschleim gleichzustellen sind mit zu vielen Antikörpern oder es nur an der zähen Konsistenz liegt. 2. und wie viele IUI wir probieren sollten, ehe wir doch zu IVF oder ICSI (Ihrer Meinung nach welches von beiden) wir schwenken sollten. Über eine EInschätzung würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank!
Guten Tag, 1) Der PCT hat eine eingeschränkte Aussagekraft. 2) Je nach Konstellation kann man 3-6 IUIs durchführen. Danach IVF. Viele Grüße