Ivory
Guten Abend, Ich (31) habe seit Anfang des Jahres drei biochemische Schwangerschaften nacheinander erlebt. Ich weiß, dass diese sehr häufig sind. Wie viele nacheinander können noch als normal und unbedenklich angesehen werden? Ab wann ist es wahrscheinlicher, dass ein Grund vorliegt? Ich habe eine verkürzte zweite Zyklushälfte (8-10 Tage) und nehme seit zwei Monaten Duphaston. Hiermit war die letzte Schwangerschaft die Längste bislang (5+2, zuvor immer abgang vor 5. Woche). Kann dies ein Zeichen sein, dass es am Progesteron Mangel liegt? Ich solle hier nun die Dosis erhöhen. Ich hatte zuvor einen erhöhten fsh, amh und restliche hormone waren in Ordnung. Mein Arzt fand die Werte nicht schlimm, aber ich mache mir natürlich Sorgen. Habe ich hier noch Chancen auf natürlichem Weg? Vielen Dank!
Sind die Zyklusabstände trotz der kurzen 2. Hälfte aber normal lang oder sogar länger (über 35 Tage), dann wäre das Duphaston nicht ausreichend und eine zusätzliche Unterstützung der Follikelreifung durch Hormontabletten zu überlegen. Die Qualität des Eisprungs könnte sonst eingeschränkt sein und die frühen Fehlgeburten miterklären. Andere mögliche Ursachen (z.B. Gewicht, Auffälligkeiten der Gebärmutter) sollten auch berücksichtigt werden.
Ivory
Vielen Dank für die rasche Antwort! Mein Zyklus dauert durchschnittlich nur 28 Tage. Wäre es ratsam bereits eine kinderwunschklinik aufzusuchen oder ist es sinnvoll noch eine Weile natürlich zu versuchen? Sind Chancen auf natürliche Empfängnis noch zu erwarten? Wir versuchen mittlerweile seit einem guten halben Jahr.
Kann natürlich auch so noch klappen.