blastozyst24
Sehr geehrter Herr Dr. Gagsteiger, wir haben bislang drei erfolglose Krytotransfers mit einer Morula und zwei Blastozysten (Qualität 3ba, 3bc) durchgeführt, bei denen leider keine Schwangerschaft eingetreten ist und auch keinerlei Anzeichen einer Einnistung vorhanden waren. Kurz zur Biographie: Meine Frau hat PCOS (29J BMI 19.5), was bei der Punktion zu 29 Eizellen führte, von denen sich 21 befruchten ließen. Meine (40J, untergewichtig) Spermienkonzentration (5…17e6 /ml) sowie die Progressivmotilität (10…30% je nach Test) ist leider recht niedrig, so dass eine ICSI indiziert war (Swim-up aufbereitet). In den Kryozyklen stimulierten wir mit Puregon, lösten aus mit Ovitrelle und stützten die Lutealphase mit Progestan sowie zusätzlich mit Prolutex und Estradiol. Die Gebärmutterspiegelung war unauffällig und der Schleimhautaufbau immer gut. Folgende Fragen hätten wir: 1. Welche Gründe könnte es geben, dass es gar nicht erst zu einer Einnistung kommt? Liegt es eher an der Blastozystenqualität oder an einem "Problem" der Gebärmutter? 2. Welche Diagnostik ist vor einem nächsten Versuch für meine Frau bzw. für mich sinnvoll? Besten Dank!
Guten Abend, leider lässt sich das aus Ihren Angeben nicht so einfach beantworten. Die Stimulation war sicher nicht optimal (sehr viele Eizellen), trotzdem war die Befruchtungsrate sehr gut. Aber die Embryoentwicklung scheint nicht optimal zu sein. Da Sie aber noch so viele Embryonen oder PN-Stadien gefroren haben, bin ich zuversichtlich, dass es trotzdem noch klappen kann. Unabhängig davon kann natürlich auch ein zweites Problem mit der Schleimhaut vorliegen. Aber die Untersuchungen waren okay. Wurden schon die NK-Zellen beurteilt?
blastozyst24
Guten Morgen! Herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort. Aufgrund einer leider sehr hohen "Ausschussrate" haben wir nach drei Kryoversuchen nun leider nur noch eine einzige Blastozyste eingefroren. Die KiWu-Praxis möchte vor einem weiteren Transfer zuerst weitere Diagnostik durchführen; uns fällt es heirbei aber aufgrund mangelnden Fachwissens und einer nur sehr knappen Aufklärung schwer zu entscheiden, was genau gemacht werden soll. Es war die Rede von einer humangenetischen Untersuchung (mit dem Kommentar, man wisse nicht, ob das so sinnvoll sei, man könne dann ja sowieso nichts daran ändern). Es war auch Metformin im Gespräch (Zitat d. Ärztin: das seien ja aber auch nicht gerade Smarties). NK-Zellen wurden noch nicht bestimmt, meiner kurzen Recherche zufolge hört sich das aber auf jeden Fall sinnvoll an. Danke dafür!
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