Mitglied inaktiv
Hallo! Ich hatte vor ca. 4 Wochen eine Ausschabung in der 10. Woche (Molenschwangerschaft - missed Abortion). Ich möchte gerne wieder schwanger werden und mein Gynäkologe hat mir geraten, 3-6 Monate zu warten, da die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt in dieser Zeit noch einmal um 10 % erhöht wäre und somit auf ca. 25% ansteigen würde. Stimmt das? - Ich habe darüber unterschiedliche Informationen gelesen. Ich bin 37 Jahre alt - ist denn in meinem Alter die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt sowieso schon höher als bei jüngeren Frauen? Nach zwei problemlosen Schwangerschaften hat mich diese Fehlgeburt psychisch schwer belastet und trotz unseres Kinderwunsches habe ich große Angst vor einer eneuten Fehlgeburt. Vielen Dank für Ihre Antworten!
Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe das gleiche durchgemacht und mir von einem Arzt gesagt ich sollte doch die nächsten 3 Monate verhüten, ein anderer Artz sagte mir aber folgendes (dieses Gespräch tat mir sehr gut und ich denke das dieser Arzt "Recht" hat, da ich jetzt viel besser mit der Vergangenheit umgehen kann) Eine Frau wird nur dann schwanger wenn der Körper auch bereit dazu ist. Dieser Arzt hat zu mir gesagt das es schon durchaus Frauen gab die direkt nach der Ausschabung wieder schwanger geworden sind (bevor die Regelblutung eingesetzt hat) und jetzt gesunde Kinder haben. Er sagte aber auch er würde eine Regelblutung abwarten da sich dann die Schleimhäute zumindest einmal wieder aufbauen können etc. und danach sich über die Verhütung keine Gedanken mehr machen. Ich habe natürlich auch gefragt ob ich mir jetzt Sorgen machen muss was das schwanger werden angeht (aufgrund meiner Fehlgeburt). Dieses soll ich mir sofort aus dem Kopf schlagen. Der Arzt sagte das bei dem Baby was ich verloren habe irgendetwas nicht in Ordnung war (vielleicht ein fehlendes Herz, fehlende Niere,... oder vielleicht auch am falschen Platz in der Gebärmutter oder oder oder) der genaue Grund konnte nicht festgestellt werden. Das ist wiederum positiv, weil ich jetzt weiß das es nicht an mir oder meinem Mann gelegen hat. Ein Mensch zu werden ist sehr kompliziert sagte der Arzt und wenn da in dieser Entstehung irgendetwas falsch läuft weiß der Körper das... Man muss immer zu sich sagen das es einen bestimmten Grund hatte warum es so gelaufen ist und dann ist es wahrscheinlich auch gut so. Anderenfalls wäre dieses Baby wohl krank auf die Welt gekommen und ob man das möchte? Ich wünsche mir auch ein Baby und ich versuche positiv in die Zukunft zu schauen. Ich denke um so mehr "schlechte/ängstliche" Gedanken man sich macht um so schwerer wird es erneut schwanger zu werden. Ich hoffe ich konnte Ihnen ein wenig weiter helfen :-) KOPF HOCH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich wünsche Ihnen VIEL GLÜCK und ALLES GUTE FÜR DIE ZUKUNFT!
Mitglied inaktiv
Hi Du, ich wurde am 2.6.10 ausgeschabt leider aus dem selben Grund. Im KH sagten sie 3-6 Monate, meine FÄ meinte das wäre quatsch, es gibt wohl keine Studien darüber wie lange man warten soll. Mit *herzeln* aber minimum 2 Wochen warten wegen der OP, damit alles abgeheilt richtig ist. Eine Mens ist wohl nicht verkehrt, damit sich dein Körper und Seele erholt. Dr. Bluni hatte ich im anderen Forum dazu auch gefragt, er meint auch 3-6 Monate sind quatsch, gerade weil es aus seelischer Sicht sehr hart ist. Wir persönlich haben uns entschlossen direkt wieder nach 2 Wochen drauf zu feuern, wir wollen nicht warten und im Elternforum gab es viele die ohne Mens direkt wieder schwanger wurden und eine gesunde SS mit Baby hatten. Was die Blutungen angeht, meine FÄ meinte das das sowas wie Nachbluten ist, das kann auch locker noch 2 Wochen gehen ( ist bei mir nur ganz bissi). Hatte nach der OP nach einen Tag kein Blut mehr und nach 3 Tagen kam wieder ein wenig bis heute. Wie sie sagt ist das quasi sowas wie Nachspülen und jeder Körper entscheidet für sich wann es genug ist. Bis zur nächten Mens kann es im übrigen locker bis 6 Wochen dauern, das ist auch von Frau zu Frau unterschiedlich. Lg Dani
Mitglied inaktiv
Hallo, ich muß der Dame miiaara recht geben. Genau so hat das auch mein FA gesagt....Wenn eine FG eintritt hat das immer eine Ursache gehabt. Ich würde einfach 1x die Periode abwarten und dann ganz ohne Streß und ohne Angst (so lang das nat. geht) wieder versuchen.. Drück Ihnen die Daumen. LG
Mitglied inaktiv
Hallo, der Schock des Verlustes und die Angst einer Wiederholung sind ganz typische und normale Reaktionen auf eine Fehlgeburt. Ohnmacht, unbewußte Schuldgefühle und tiefe Trauer sind immer vorhanden und müssen verarbeitet werden. Auf der sachlichen Ebene treffen alle Ausführungen der Forumteilnehmerinnen in den unterstützenden Beiträgen den wahren Kern. Etwa jede 4. Schwangerschaft ist nicht entwicklungsfähig, zumeist aufgrund von zufälligen Fehlverteilungen der Erbanlagen bei der Teilung der Keimzellen. Es gibt keine Möglichkeit das Geschehen zu vehindern, wenn das Embryo nicht die Information enthält, sich bis zur Geburt weiter entwickeln zu können. Eine aktive Verhütung ist nicht erforderlich, jedoch kann es in dieser Zeit Zyklusunregelmäßigkeiten geben. Mfg N. Nassar
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