Muse7505
Hallo Dr.Grewe, ich brauche Ihre Hilfe bei einigen Begrifflichkeiten.Es gibt das Antagonistenprotokoll, das kurze und lange Protokoll soweit ich weiß.Meine 1.IVF letztes Jahr war im März 2020,im Vorzyklus im Februar erhielt ich die Pille (Einnahme bis zum 02.03.).Dann begann die Stimulation mit Gonal-F täglich 175 ab dem 06.03. bis zum 16.03. Am gleichen Abend vom 16.03. sollte ich um 22Uhr die Ovitrelle spritzen und am 18.03. morgens war die PU. 1a) Welches Stimulationsprotokoll war das? 1b)Was ist der Unterschied zwischen dem Antagonistenprotokoll u. dem kurzen Protokoll? Bei der 2.IVF soll ich im Vorzyklus die Pille u. Nasenspray nehmen.Stimulationstechnisch möchte man zu dem Gonal-F zusätzlich LH mit Luveris geben, wobei ich gerne statt der zwei das Pergoveris hätte. 2a) Ist Gonal-F mit Luveris zusammen das Gleiche wie Pergoveris allein? 2b) Spricht man hier vom langen Protokoll da im Vorzyklus das Nasenspray quasi dazukommt? 3a) Welche Rolle hat die Pille beim Protokoll?Danke.LG!
Hallo, zur 1. IVF: Hier haben Sie mir nur das Gonal genannt. Mit welchem Medikament wurde denn der Eisprung verhindert? Dies entscheidet, um was für ein Protokoll es sich gehandelt hat. zur nun geplanten Behandlung: Hierbei handelt es sich um ein langes Agonisten-Protokoll. Die Pille dient nur der besseren Planbarkeit der Behandlung. Pergoveris und Gonal/LH sind von den Wirkstoffen her gleich. Viele Grüße Christoph Grewe
Muse7505
Gonal-F war das Stimulationsmedikament und dann gab es noch Orgalutran das hatte ich vergessen zu erwähnen sorry Dr.Grewe. Der Eisprung wurde mit Ovitrelle ausgelöst. Gibt es da eigentlich Unterschiede- beeinflusst Brevactid oder Triptofem später eine bessere Eizellqualität oder höhere Eizellausbeute? Meine Klinik gibt wohl immer Ovitrelle.. Danke.Liebe Grüsse!
Dann war es ein Antagonisten-Protokoll. Triptofem kann man bei einem Agonistenprotokoll nicht zum Auslösen nutzen. Da gehen nur Brevactid und Ovitrelle.