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Guten Morgen Herr Nasar Nachdem ich nun 2 FG (eine späte in der 20.SSW und eine in der 9.SSW) hinter mir habe, wurde ich von meiner FÄ an eine KiWu-Praxis überwiesen. Dort war ich dann nun auch in der letzten Woche. Nach einem kurzem Gespräch wurde ziehmlich viel Blut entnommen um nocheinmal die Hormonwerte, die Gerinnungswerte und irgendwas mit ...poly..13 (habe ich leider nicht verstanden). Bei einer vorangegangenen Überprüfung wurde schon mal ein grenzwertiger Protein-S-Mangel (58 %) diagnostiziert. Sollte bei diesen jetzigen Werten nichts herauskommen, möchte dieser Arzt eine Gebärmutterspiegelung machen um ein Septum zu entfernen. Er hat mir auch gezeigt wo dieses zu finden und das es angeboren ist. Jetzt zu meinen Fragen: 1. Diese Spiegelung, kann man diese auch ohne die Narkose durchführen lassen? Ich habe in diesem Jahr bei den Ausschabungen schon zweimal eine gehabt und möchte mein "Glück" ja nicht herausfordern.... 2. Ist es denn tatsächlich so wahrscheinlich, das die befruchteten Eier sich an diesem Septum eingenistet haben? Ich habe schon zwei Kinder (9+10 Jahre aus erster Ehe) und diese haben sich doch auch an einer geeigneteren Stelle eingenistet..... Vielen Dank schon mal im Voraus VG, hyam
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Hallo Hyam, 1. eine diagnostische Hysteroskopie ist, mit EInschränkung, auch ohne Narkose möglich, nicht jedoch die Septumentfernung. Die heutzutage eingesetzten Narkosen sind sehr schonend, daher brauchen Sie sich diesbezüglich keine Sorgen zu machen. 2. Es ist schwer zu sagen, ob das Septum tatsächlich die Ursache für die Aborte war, aber möglich ist es auf jeden Fall. Es hängt eben davon ab, wo genau die einnistung erfolgte. Einige Untersuchungen, auch an großen Patientenzahlen, haben gezeigt, dass sich nach Entfernung eines Septums nach vorheriger Fehlgeburtsneigung, das Risiko einer Wiederholung sich auf das altersensprechende Basisrisiko senken lässt. mfG N. Nassar
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Vielen Dank!