gbbhe
Sehr geehrter Herr Dr. Grewe, Mein erster Tag der letzten Periode war am 20.12.2020 (28 Tage Zyklus und Periodendauer 4-5 Tage). Ungeschützter Geschlechtsverkehr fand am 30.12.2020 statt (Kinderwunsch). Schon in der gleichen Nacht hatte ich starke Bauchschmerzen (brennend). Am 03.01.21 hätte ich laut meiner App meinen Eisprung gehabt, dieser hat sich scheinbar verschoben, da seit am 09.01.2021 Periodenartige schmerzen verspüre und zwei Tage später eine leichte Schmierblutung hatte. Seit dato habe ich im Unterleib (links) starkes Ziehen und kann teilweise gar nicht einschlafen. Mein Bauch und Unterleib ist verdickt und reagiert brennend auf Berührungen. Kann es sich um eine Eileiterschwangerschaft halten? Bisher waren die Schwangerschaftstests negativ (Blut wurde am 13.01. abgenommen, negativ) Ich habe jetzt am 21.01.2021 einen neuen Termin bei meinem Frauenarzt. Wie kann ich vorgehen, damit der Arzt in die richtige Richtung kontrolliert? Ich bedanke mich bei Ihnen.
Hallo, rein rechnerisch müsste der ES am 02.01. gewesen sein. 13 Tage später, also ab dem 15.01. müsste ein SS-Test im Blut sicher positiv sein. Die wahrscheinlichste Ursache für Ihre Beschwerden sind eine Zyste oder eine Entzündung. Für eine Eileiterschwangerschaft müsste der HCG inzwischen sicher positiv sein und auch das frühe Auftreten der Beschwerden passt hier nicht. Viele Grüße und gute Besserung Christoph Grewe
gbbhe
Sehr geehrter Herr Dr. Grewe, ich muss Sie leider nochmal um Ihren Rat bitten.. Bei meiner Untersuchung am 21.01. (Ultraschall), konnte außer eine „mehr aufgebaute Schleimhaut zur vorherigen Woche“ lt. meiner Ärztin, nichts weiteres festgestellt werden. Eine Zyste oder Entzündung wurde schon bei der Untersuchung die Woche zuvor nicht festgestellt werden können. Ich wurde wieder nach Hause geschickt, um weitere 7-10 Tage auf meine Periode zu warten. Die SST sind weiter negativ. Blut wurde nicht noch einmal abgenommen. Meine Symptome allerdings werden teils immer seltsamer: Mein Bauch ist sehr warm und meine Brustwarzen haben sich verändert - da sind jetzt kleine „Pickel“ in der Nähe vom Warzenhof. Permanentes aufgeblähtes Gefühl und weiter ein weißer Ausfluss. Meinen Sie, es ist sinnvoll in dieser Situation einen anderen Frauenarzt aufzusuchen oder zum Allgemeinmediziner zu gehen? Ich kann diese Situation nicht einschätzen und gerade zur herrschenden Pandemiezeit, möchte ich wirklich ungerne in ein Krankenhaus, wenn ein Facharzt mir helfen kann/könnte. Es tut mir leid, dass ich Sie um so einen Rat bitten muss, aber ich weiß nicht wie und wer mir sonst in dieser Situation helfen kann. Liebe Grüße und alles Gute auch für Sie
Hallo, wenn die Brustwarzen weißlichen Ausfluss zeigen (Laktation) sollte das Prolaktin überprüft werden. Zusätzlich würde ich dann auch den TSH-Wert abnehmen lassen. Beides geht bei Frauen- oder Hausarzt. Viele Grüße Christoph Grewe
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