Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Dorn und vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen. Ich hatte letztes Jahr im Oktober nach langem Pap IIId und dann IVa eine Konisation. Hier wurde alles im Guten entfernt, das betroffene Areal konnte vor dem Eingriff schon von meiner FA bestimmt werden. Als ich nun zur ersten Nachuntersuchung war, wurde bei der ersten Abstrichkontrolle wieder PAP IVa festgestellt. Nun bin ich natürlich sehr in Sorge, da meine FA mir telefonisch sagte, dass die zellveränderte Stelle vermutlich an einer "nicht sichtbaren" Stelle liegt. Ich habe schreckliche Angst, dass sich das nicht "in den Griff" bekommen lässt bzw. man immer wieder neue veränderte Stellen nun findet. Hinzu kommt, dass ich (in Absprache mit meiner FA) seit 4 Wochen wegen unseres Kinderwunsches nicht mehr verhüte. Wie würde sich eine 2. Konisation auf meinen Kinderwunsch und Schwangerschaft auswirken? Gibt es auch Pap IVa Veränderungen, die sich nur noch mit größeren Eingriffen beheben lassen? Vielen Dank!
Frage 1: möglich schon ggf. durch Cervixverkürzung, aber schwanger werden sollte dadurch eher nicht beeinflußt werden Frage ": sollte ein onkologischer Kollege beantworten
Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Dorn, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. D.H. schwanger werden an sich wird nicht durch Konisationen beeinflusst, die Schwangerschaft möglicherweise aber schon? Wie wahrscheinlich sind solche Beeinträchtigungen? Und können Sie mir einen onkologischen Kollegen nennen, der hier berät? Leider ist mein FA immer sehr ausgebucht, so dass ich bis zu meinem nächsten Termin Ende nächster Woche warten muss. Ich habe bereits schlaflose Nächte hinter mir :( Vielen Dank und mfG
ja richtig ggf. verkürzung der Cervix selten nein - müssen sie mal schauen
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