Milou2020
Liebe Frau Prof van der Ven, Ich habe seit Januar 2019 6 stimulierte ICSIs hinter mir. Seit Januar 2020 nehmen wir zum downregulieren Synarela statt Decapepthyl und Orgalutran. Vom Prinzip klappt das besser, ich hatte immerhin 2 biochemische SS. Bislang waren die Follikel immer sehr gleichmäßig groß. Diesmal sind sie sehr unterschiedlich. 1. Lässt eine unterschiedliche Größe auf die Qualität der EZ schließen? 2. Sind leere Follikel häufiger bei ungleichmäßigem Wachstum? 3. Können EZ überreif werden, wenn man auf die kleineren Follikel wartet? Lieben Dank für Ihre Mühen und beste Grüße Milou
zu 1:Unterschiedliche Follikelgrößen können nur vermuten lassen dass die Eizellen in unterschiedlichen Reifegraden vorliegen wenn man die Follikelpunktion durchführt. diese Unterschiede werden ab einer gewissen Größe aber durch die Auslösespritze ausgeglichen. zu 2: Nein zu 3: da man den vorzeitigen Eisprung ja unterdrückt ist das selten der Fall aber nicht unmöglich.Manchmal lohnt es sich trotzdem auf die kleinen Follikel zu warten wenn dann die Eizellausbeute höher ist.
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