Verena2018
Guten Tag Herr Dr. Emig, ich bin aktuell (nach 2 ICSI-Frischtransfers) im ersten, künstlichen Kryo-Versuch. Dazu nehme ich als Östrogen Femoston mono, 3x1, und als die Gebärmutterschleimhaut bei 9mm und dreischichtig war (Zyklustag 11) ab ZT 12 dann Start mit Progesteron/Gestagen in Form von 1xDuphaston (abends) und 2xCyclogest (morgens und abends). Am 22.10. ("ES"+9 oder Transfer+4 Tage) habe ich den Progesteronwert im Blut kontrollieren lassen. Dieser war nur bei 1,3. Ist das nicht zu niedrig? Das Duphaston ist ja nicht im Blut nachweisbar - aber wie ist es mit dem Cyclogest? Ab welchem Wert sollte man sich sorgen machen / mehr nehmen, bzw. wann sollte der Wert anfangen zu steigen, wo ich doch keine eigenen Gelbkörper habe? Im letzten Transferzyklus (2. ICSI) konnte ich wegen der Gefahr einer Überstimulation nicht mit einer HcG-Spritze auslösen (stattdessen Triptorelin) und hatte dann sehr viel Progesteron genommen - 2xCyclogest + 3xDuphaston, und das Progesteron war am Ende (bei HCG unter 1) bei 15. Kann der Progesteronwert theoretisch auch zu hoch sein? Wann sollte man das checken lassen? Herzlichen Dank für Ihre Antwort. Verena S.
Hallo, PRG kann nicht ZU hoch sein. PRG-Werte in stimulierten Zyklen (FSH) sind nicht mit unstimulierten oder Kryozyklen von den Werten her vergleichbar. Zudem ist die Bestimmung immer eine Momenaufnahme. Sie können davon ausgehen, dass ihre Werte trotz des bestimmten niedrigen Werts ausreichend sind. Es spricht aber nichts dagegen noch 1-2 Tbl. Duphaston zusätzl. zuzuführen. Gruß
Verena2018
Herzlichen Dank Herr Dr. Emig! Sind jetzt zwar im neuen Versuch (der letzte war negativ), aber das Wissen hilft mir dennoch weiter.
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