Aghlp
Ich bin 35 Jahre alt und mir wurde vor 2 Wochen wärend einer Ultraschalluntersuchung mitgeteilt, dass ich PCOS habe. Ich habe davor Jahre lang eine Sterilitätstherapie gemacht - dies aber ohne medizinischen Grund. Da unsere Kinderlosigkeit medinizinisch nie erklärt werden konnte. Also körperlich, war immer alles top - auch Anti-Müllerhormon war gut. Nun wie gesagt, wurde im letzten Zyklus nebensächlich das PCOS erwähnt. Ich hatte aber in all den Zyklen davor einen Eisprung, der Zyklus war aber zeitlich nicht immer regelmässig. Ich bin nicht übergewichtig (157cm, 53KG) Ich frage mich nun, ob das üblich ist, dass man das so spät (35 J.) noch diagnostizieren kann oder ob die jahrelang eingenommenen Hormone, meinen natürlichen Zyklus durcheinander gebracht haben? Kann es auch sein, dass die Ärztin das jetzt einmalig gesehen hat bzw. Im nächsten Zyklus alles wieder gut ist?
Guten Abend, ein PCO-Syndrom ist angeboren. Frauen mit einem PCOS können durchaus regelmäßige Zyklen haben und auch auf normalem Weg schwanger werden. Da gibt es individuell große Schwankungen. Bislang eingenommene Hormone inkl. der Pille ändern an der Situation nichts. Ultraschall, ein hohes AMH, deutlich verlängerte Zyklen oder auch erhöhte männliche Hormone können hinweisend für ein PCOS sein. Wenn Sie sich jetzt unsicher sind, könnten Sie über eine Blutentnahme mit Blutungsbeginn das für sich abklären lassen. Es ist auf jeden Fall nichts Schlimmes! Ggf. brauchen Sie ein milde Stimulation für die Eibläschenreifung, falls Sie schwanger werden möchten. Alles Gute!
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