Mitglied inaktiv
Vor sechs Jahren wurde bei mir ein sehr kleines Myom außen an der Gebärmutter festgestellt (weniger als 1 cm groß,Richtung Blase wachsend). Seither ist es auf 4,5 cm gewachsen; ich habe aber keinerlei Beschwerden. Aufgrund meines Kinderwunsches (seit 5 Jahren verhüte ich nicht mehr, es hat sich aber keine Schwangerschaft eingestellt) rät mir meine Ärztin zur Operation. Dem stehe ich sehr kritisch gegenüber, da ich nicht glaube, dass das Myom der alleinige Grund ist; da ich Hormonbehandlungen, IVF usw. für mich ablehne, sehe ich nur eine geringe Erfolgschance in Bezug auf eine Operation. Wie schätzen Sie die Situation ein (ich bin 35 Jahre alt)? Wie belastend wäre ein Operation? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Dr. Birgit Müller
Hallo Doreen, ich denke nicht, daß das Myom die Ursache Ihrer Kinderlosigkeit ist. Ist denn Ihr Mann schon untersucht worden? Vielleicht liegt es ja an ihm. Außerdem empfehle ich Ihnen, den ES zu testen (z.B. mit LH-Teststäbchen) oder ein Zyklusmonitoring mit Hormonmessungen beim FA durchführen zu lassen. Wenn alles o.k. ist, sollte die Eileiterdurchgängigkeit getestet werden. Die Entfernung des Myoms halte ich für sekundär; wenn überhaupt, muß es ggf. wegen anderer Indikation (Blutungsstörung etc) entfernt werden, oder wenn es zu groß wird und dadurch Beschwerden verursacht. Liebe Grüße Dr. B. Müller
Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Müller, vielen Dank für Ihre hilfreiche Antwort! Ich wünsche mir natürlich sehr, das das Myom in Zukunft nicht allzu heftig wächst und ich beschwerdefrei bleibe; was halten Sie von pflanzlichen Mitteln(z.B. Mönchspfeffer), die in diesem Zusammenhang empfohlen werden? Vielen Dank und ein schönes Wochenende! Doreen
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