Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Oswald Schmidt:

Morbus Basedow - Infertilität

Dr. med. Oswald Schmidt

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Frauenarzt

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Frage: Morbus Basedow - Infertilität

Loennie

Sehr geehrter Herr Dr. med.Schmidt! Mein Mann und ich versuchen seit 3 Jahren ein Kind zu bekommen. Hormonell wurde bei ihm ein M.Basedow entdeckt. Kann das, durch M.B. erhöhte Testosteron und das erhöhte SHBG, ein Grund für das schlechte Spermiogramm (OATS) sein? Das bioverfügbare Testosteron (1,5 ng/ml) ist trotz Medikamente (Thiamazol) und Senkung der FT3, FT4 und Gesamttestosteron/SHBG-werte gleich geblieben. Bei mir ist das DHEAS (466mcg/l)erhöht und auch das Anti- Müllerhormon (7,8 Mikrogramm/l). Könnte das auf ein PCOS hindeuten? Meine Eierstöcke haben keine Eizellzysten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


Hallo, wenn die Schilddrüse Ihres Mannes gut eingestellt ist und auch LH und FSH im Normbereich liegen, wird man das Spermiogramm nicht weiter verbessern können. Bestehen bei Ihnen regelmäßige Zyklen mit Eisprung, so ist ein PCO-Syndrom unwahrscheinlich. DHEAS und 17-OH-Progesteron sollten in der 1.Zyklushälfte kontrolliert werden. Alles Gute, O. Schmidt


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