Maria_H
Sehr geehrter Herr Dr. Moltrecht, ich hatte Ihnen vor einiger Zeit zahlreiche Fragen zum Ablauf eines FSH/hcG-Zyklus gestellt. Eine Nachfrage ist mir zwischenzeitlich noch eingefallen: Sie haben mir geraten, parallel zum Ultraschall zum mutmaßlichen Zeitpunkt des Auslösens LH im Blut zu bestimmen. Wie sollte der LH-Wert sein, wenn man die Auslösespritze setzen kann? Und bei welchem Wert sollte man (noch) nicht oder gar nicht auslösen? Viele Grüße und vielen Dank! Maria H.
...das hängt nicht alleine vom LH ab, sondern vom Östradiolwert in Zusammenschau mit der Größe des Follikels... LG
Maria_H
Hmm... können Sie es mir vielleicht anhand eines Beispiels erklären? Z.B., wenn wir annehmen, das Follikel ist 17 mm groß mit adäquatem Östradiolwert?
Z.B.: Follikel 19, Ödtrsdiol bei 200, LH 5: auslösen mit HCG
Maria_H
Vielen herzlichen Dank! Können Sie mir bitte noch ein Beispiel nennen, bei dem der LH-Wert dazu führt, dass die Auslösespritze (noch( nicht gesetzt werden darf? (Mir geht es darum zu verstehen, welchen zusätzlichen Erkenntnisgewinn gegenüber Ultraschall, Östradiol- und Progesteronwert die Bestimmung des LH hat.)
Goldenbridge
Hallo Maria! Eine Frage wird nicht ab positivem Ovu ausgelöst??
...wenn LH bereits im peak ist (bei 60 z.B.) muss nicht zusätzlich ausgelöst werden....
Maria_H
Vielen Dank für Ihre Antwort! Zwei Fragen fallen mir noch ein: 1. Würde man in diesem Fall - LH bereits bei 60 - dennoch drei, vier Tage nach dem Eisprung hcG spritzen oder auch auf diese Spritze verzichten? 2. An welchen Tagen empfehlen sie eine zum Ultraschall zusätzliche Blutentnahme? Bereits an ZT 10 oder erst dann, wenn der Leitfollikel 17-20 mm misst? Vielen Dank und viele Grüße, Maria H.
ad1) ist dann nicht mehr zwingend erforderlich - man kann aber ggf auch die II Zyklushälfte mit HCG stützen - würde ich im spontanen Zyklus aber nicht unbedingt machen ad 2) bei 17-20 mm LG
Maria_H
... Sie haben mir sehr geholfen! Nochmals viele Grüße, Maria H.
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