xinghu
Guten Tag, ich (42) habe nun bereits 5 Zyklen Letrozol hinter mir. Jedes Mal gibt es einen Eisprung (bei Clomifen hingegen nicht). Ich war bereits drei Mal schwanger, das letzte Mal mit 37. Ich habe gehört, dass man Clomifen nie länger als 6 Zyklen nehmen sollte. Wie ist das bei Letrozol? Mein Arzt hat mir dazu leider nichts gesagt. Meine sonstigen Werte sind übrigens ok, FH und Estradiol in der Norm, Zyklus regelmässig, 26 Tage. Was meinen Sie? Müsste schon an weitere Schritte gedacht werden, oder hat es Zweck noch mal einen Letrozol-Zyklus zu starten? Danke im Voraus für Ihre Meinung.
Für eine genaue medizinische Beratung sollten Sie sich an Ihren behandelnden Arzt wenden. Dennoch kann ich versuchen, Ihnen einige allgemeine Informationen zu geben. Letrozol ist ein Medikament, das häufig zur Stimulation des Eisprungs bei Frauen mit unregelmäßigem oder ausbleibendem Eisprung verwendet wird. Ähnlich wie Clomifen wirkt es auf die Hormonregulation im Körper, um den Eisprung zu fördern. Die optimale Anzahl von Behandlungszyklen mit Letrozol kann je nach individuellen Umständen variieren. Da Sie bereits 5 Zyklen Letrozol hinter sich haben und in der Vergangenheit mit Letrozol Eisprünge erreicht haben, könnte es sinnvoll sein, noch weiter zu machen. Aber nur Ihr Arzt kann Ihre spezifische medizinische Geschichte, Ihre bisherigen Schwangerschaften und andere relevante Faktoren korrekt berücksichtigen, um eine geeignete Empfehlung zu geben. In Bezug auf die Dauer der Einnahme von Letrozol gibt es keine festen Richtlinien wie bei Clomifen. Es gibt jedoch Empfehlungen, dass gerade in Ihrem Alter die Anwendung von Letrozol in der Regel für 3-6 Monate erfolgen kann, bevor weitere Schritte in Betracht gezogen werden. Wenn Sie sich nach mehreren Zyklen mit Letrozol Sorgen machen oder keine Fortschritte sehen, könnte es angebracht sein, mit Ihrem Arzt über mögliche nächste Schritte zu sprechen. Dies könnten weiterführende Untersuchungen oder andere Behandlungsoptionen sein, um die Fruchtbarkeit zu erhöhen. Letztendlich ist es wichtig, eine offene Kommunikation mit Ihrem Arzt aufrechtzuerhalten und gemeinsam die beste Vorgehensweise basierend auf Ihrer individuellen Situation zu besprechen.