meira
Hallo Frau Dr. Popovici, seit längerem versuchen wir ein Kind zu bekommen und aufgrund meiner kurzen zweiten Zyklushälfte 8-10 Tagen (welche ich anhand der Basaltemperatur und Ovulationstests ermittle) bekam ich von meinem FA 200mg Utrogest oral ab 17 ZT verordnet. Dadurch verlängerte sich die zweite zyklushälfte lediglich auf 11 Tage. Ebenso verschrieb er mir chlomifen. Bisher habe ich es noch nicht genommen. Habe laut Kurve ja immer einen Eisprung circa 15/16 ZT Empfehlen sie trotzdem zusätzlich aufgrund der gelbkörperschwäche die Einnahme von chlomifen um ein besseres Zusammenspiel von Östrogen und Progesteron zu erzielen? In welchem Fall wäre zusätzlich das Auslösen des Eisprungs durch eine Spritze injiziert? Die letzten beiden Zyklen hatte ich absolut keinen zervixschleim. Zuvor hatte ich immer richtig viel. Woran kann das liegen? Welche Empfehlung würden Sie mir geben? Was kann ich noch tun? Vielen Dank schon einmal im Voraus für ihre Zeit Liebe Grüße
Hallo! eine lange erste Zyklusphase kombiniert mit einer kurzen zweiten Zyklusphase spricht für eine Follikelreifungsstörung. Hier kann es tatsächlich sinnvoll sein die Follikelreifung etwas zu unterstützen, z.B. mit Clomifen. Das sollten Sie aber nicht ohne Ultraschallkontrolle tun und ich würde mit einer sehr geringen Dosis anfangen, z.B. nur 25 mg für 5 Tage. Geringer Cervixschleim kann auch ein Zeichen der Reifungsstörung sein. Eisprung auslösen hilft nur für das Timing. Alles Gute, RP
meira
Ich danke ihnen sehr für ihre Zeit. Kann ein anovulatorischer Zyklus den zervixschleim verringern/ bzw. verantwortlich für dessen fehlen sein? Laut Temperatur hab ich diesen Zyklus keine hochlage trotz 1,9cm Folikel an ZT 13. heute ist der 16. ZT und die Tempi ist immer noch unten.
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