Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Prof. Dr. med. Katrin van der Ven:

Kryozyklus - Behandlung nach Eisprung

Frage: Kryozyklus - Behandlung nach Eisprung

@Esperanza

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Guten Tag,  ich befinde mich aktuell in einem Kryozyklus.  Die Ärztin hat akribisch die Follikelentwicklung und Gebärmutterschleimhaut beobachtet und meinen Eisprung mit Ovidrell ausgelöst, da trotz reifem Follikel das LH nicht gestiegen ist. GBMSH war bei ca 10 mm.  Danach hat sie mittels Ultraschall kontrolliert, dass der Eisprung auch stattgefunden hat. Es war nur noch eine Zyste zu sehen. Seitdem nehme ich 3 x 10mg Duphaston täglich. Der Transfer wurde 5 Tage später terminiert.  Am Transfertag, gestern, war die Gebärmutterschleimhaut noch ca genauso hoch. Bluttests wurden und werden keine gemacht. Ich soll weiterhin das Duphaston nehmen, bis zum Hcg-Test.  Bin nun etwas verunsichert. Ist das der Regelfall oder kann es u. U. sinnvoll sein, nochmal Östrogen und Progesteron zu testen sowie einen weiteren Ultraschall zu machen (weiterer Aufbau GBMSH)?  Kann man sich sicher sein, dass die GBMS weiter aufgebaut wird? Ggf habe ich eine Gelbkörperschwäche. Vielen Dank für Ihre Einschätzung.  Beste Grüße 


Prof. Katrin van der Ven

Prof. Katrin van der Ven

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Die Behandlung die Sie bekommen ist völlig korrekt. Zusätzlich zur Auslösung des Eisprungs stimuliert die Triggerspritze zusätzlich den Gelbkörper  so daß eine gute  Östrogen- und Progesteronproduktion gesichert sind. Da Sie zusätzlich noch Duphaston einnehmen ist eine Gelbkörperschwäche praktisch unmöglich. Die Dicke der Gebärmutterschleinhaut in der Gelbkörperphase ist nicht mehr relevant da das Endometrium sich strukturell umwandelt , die Qualität der Transformation des Endometriums ist im Ultraschall aber nicht zu erfassen. Also keine Sorge es läuft alles bestens!


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