Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Mettler, ich hole kurz ein wenig aus: Wir brauchten damals für unsere Tochter 45 Übungszyklen. Bei mir wurde ein Ungleichgewicht des FSH- und LH-Wertes festgestellt (mir fehlt wohl ein Enzym in der Nebenniere). Außerdem habe/hatte ich PCO. Damals kannte ich mich noch so wenig aus und war so wenig im Internet unterwegs, dass ich mir keine Behandlung vorstellen konnte und auf natürliche Weise schwanger werden wollte (trotzdem auch das Spermiogramm meines Mannes grenzwertig ausfiel). Ich hatte immer im Kopf, dass "nicht natürlich schwanger werden" bedeutet, dass man sich künstlich befruchten lasse muss... Es klappte dann ja tatsächlich auch ohne Hilfe: Am 01.10.2007 kam unsere Tochter per NOT-KS zur Welt. Wir warteten bis August 2008 und gingen dann in die Übungsphase für Kind Nr. 2. Im Februar 2009 ließ ich mich von meinem FA noch einmal untersuchen und er riet mir zu Clomifen. Dieses habe ich von März bis August ohne Erfolg genommen. (Meine Eisprünge fanden immer zwischen dem 17. und 19. ZT bei einer Folikelgröße von über 3 cm statt.) Ein weiteres Spermiogramm meines Mannes viel "normal" aus. Im November 2009 ließ ich eine Bauchspiegelung durchführen - PCO wurde entfernt (Schreibt man das so? Kann man PCO komplett entfernen?). Alles weitere war unauffällig, d.h. keine Verwachsungen o. ä. Vorher schwankten meine Zykluslängen zwischen 26 und über 40 Tage (vor der 1. Schwangerschaft sogar über 60 Tage). Der letzte Zyklus war 27/28 Tage lang (ES am 13. ZT, positiver Test am 27. ZT, Mens am 29. ZT). Dieser Zyklus wird 29 Tage lange sein. Nach der Bauchspiegelung wurde ich auf Insulinresistenz getestet - diese liegt bei mir nicht vor. Daraufhin haben mein FA und ich keine weitere Behandlung besprochen. Inzwischen sind wir im 18. ÜZ - mein Mann wird im Mai 42, ich werde im Juni 30. Wie könnte es jetzt weitergehen? Könnten wir zu Ihnen in die Sprechstunde kommen? Wie würde ein erstes Gespräch aussehen - und wie würde es weitergehen? Würden Untersuchungen anstehen und man könnte hinterher immer noch entscheiden, "wie weit" man geht? Wir sind uns noch nicht sicher, ob wir weitere Behandlungsschritte eingehen möchten - und ob wir überhaupt in eine Kinderwunschklinik gehen möchten - aber ich wollte mich vorab doch einmal informieren, um das in unsere Entscheidung mit einfließen zu lassen. Vielen lieben Dank im Voraus und freundliche Grüße Tina
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