Mitglied inaktiv
Hallo Frau Dr. Müller! Wir sind ein gemischt versichertes Paar (ich gesetzlich, er privat) und planen demnächst einen neuen ivf-Versuch in. In unserer bisherigen Praxis wurde immer über Chipkarte abgerechnet. Die neue Praxis rechnet solche Fälle nur über Rechnung ab. Muß denn vor Behandlungsbeginn eine Zusage der Krankenkasse auf Kostenübernahme vorliegen? Besteht sonst die Gefahr, daß wir auf den Kosten sitzenbleiben? Warum sind wir schlechter gestellt, als Paare, die beide in derselben KK sind und sofort über Chipkarte behandelt werden? Vielen Dank für Ihr offenes Ohr. Anna
Dr. Birgit Müller
Hallo Anna, da bei Ihnen eine IVF (keine ICSI, da ist es häufig sehr kompliziert bei "gemischt" versicherten Paaren!) geplant ist, verstehe ich nicht, daß Sie Probleme mit der Abrechnung haben. Ihr "Fall" ist eigentlich völlig klar: die IVF (Medikamente, US, FoPu, Embryotransfer,...) wird über Ihre Chipkarte abgerechnet. Für das Spermiogramm, das am Tag der FoPu durchgeführt wird, erhält Ihr Mann eine Rechnung, die er bei der Privatkasse einreicht. Die Private erstattet nach meiner Erfahrung klaglos die Kosten für dieses Spermiogramm; falls nicht, wäre das sicher ein verkraftbarer Betrag, den Sie selbst zahlen müßten. Liebe Grüße! Dr. B. Müller
Mitglied inaktiv
Würde ich an deiner Stelle machen .....Ich wünsch dir viel Erfolg bei deiner Kasse.....Sind auch noch am Kämpfen ....falls du mehr wissen willst ...sylviundfranki@aol.com
Mitglied inaktiv
nach neuen Angaben der KK wird heutzutage erst mal über die Karte abgerechnet und dann setzt sich die Kk mit den Patienten auseinander,aber leider sind viele Praxen noch nicht auf diesen Stand, also ist es besser die Kostenübernahme erst zu klären,es gibt bei vielen KK keine Rückerstattung der schon selbst gezahlten Kosten,
Mitglied inaktiv
Hallo Frau Dr. Müller! Erstmal vielen Dank für ihre Antwort. Bei unserer bisherigen Praxis wurde auch so wie Sie es beschrieben haben abgerechnet (ich über Chipkarte, mein Mann über Rechnung). Alles klappte bislang ohne Probleme. Jetzt planen wir einen Praxiswechsel, aber in der nächstgelegenen Praxis wird wie folgt abgerechnet: Frau nicht über Chipkarte, sondern auf Rechnung und zwar zum 2,3 fachen Satz!!! Medikamente auch nur über Privatrezept. Mann wie gehabt auf Rechnung. Die KK erstattet aber nur den 1-fachen Satz. Bei einer Rechnung von 5.000 Euro mal 2,3 müßte man also 11.500 Euro vorschießen, von denen man 6.500 Euro selbst tragen müßte. Es ist so schade, daß wir die Praxis wegen der hohen Behandlungskosten nicht wechseln können. Haben Sie noch einen Rat für uns? Viele Grüße Anna
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