Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Rüdiger Moltrecht:

Insemination erfolglos

Dr. med. Rüdiger Moltrecht

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Frage: Insemination erfolglos

Kiwu2014

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Sehr geehrter Dr. Moltrecht, ich bin 39 Jahre und habe mit meinem Partner eine Tochter (2,5 Jahre). Leider ist unsere Tochter an Mukoviszidose erkrankt, wir wünschen uns trotzdem sehnlichst ein zweites Kind. Um eine erneute Muko zu verhindern, versuchen wir mithilfe eines privaten Spenders schwanger zu werden. Der Spender ist ein sehr guter Freund, er hat drei eigene Kinder, ist allerdings schon 48 Jahre alt. Vergangenes Jahr bin ich beim 3. Versuch von ihm schwanger geworden ("Bechermethode"). Leider war in der 8.SSW keine Herzaktivität mehr festzustellen und ich musste zur Ausschabung. Seitdem will es einfach nicht mehr klappen! Der FA sagt, alles ist in Ordnung. Beim Zyklusmonitoring war auch alles o.k., lediglich der Östrogenwert in der 2. ZH etwas zu hoch. Vorsorglich nehme ich Utrogest. Ich habe jeden Monat einen Eisprung, den optimalen Zeitpunkt für die Insemination bestimme ich per LH-Test und Zervixschleim. Was können wir noch tun? Wir sind verzweifelt! Vielen Dank!


Dr. Rüdiger Moltrecht

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Hallo, Sie überwachen Ihren Zyklus wünschenswert gut. Auch der SS-Eintritt, der traurigerweise zu einer Fehlgeburt geführt hat, ist erst einmal auf jeden Fall positiv zu werten. Man muß sich leider vor Augen führen, dass Sie pro Versuch eine Chance von ca. 8-10 % auf einen SS-Eintritt haben - deshalb heißt es, weiter positiv zu denken. LG R .Moltrecht


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