Isabel_R
Guten Abend, Herr Dr. Emig, Mein Mann hat nach Hodenkrebs eine OAT iii Diagnose, weshalb unser Sohn 2020 nur mittels ICSI zur Welt kam. Damals war gleich die erste ICSI erfolgreich. In 2021 und 2022 hatten wir noch 3 weitere ICSI, keine davon erfolgreich - zweimal keine Einnistung, einmal keine Befruchtung. Kurz vor der letzten ICSI hatten wir leider Corona und mein Mann über zwei Wochen lang hohes Fieber. Später erfuhr ich, dass langanhaltendes hohes Fieber Spermien abtötet. Es fühlt sich seitdem für mich so an, als ob diese dritte ICSI nicht richtig zählt. Kein zweites Kind zu haben belastet mich unglaublich, auch, weil unser Sohn Babys über alles liebt und ständig Papa bzw Mama spielt, weshalb ich es eigentlich gerne noch einmal versuchen möchte. Aber: inzwischen bin ich 41. Ich habe zwar noch jeden Monat einen Eisprung, seit der letzten ICSI aber eine verkürzte zweite Zyklushälfte von 9 Tagen. Macht es da überhaupt noch Sinn, nochmal einen Versuch zu starten? Kann man die Eizellqualität irgendwie überprüfen? Oder gibt es Parameter, mit denen die Chancen abgewogen werden können? Herzlichen Dank schon jetzt für Ihre Zeit, Isa
Hallo, alleine aufgrund ihres Alters kann ich Ihnen nicht abraten, eine erneute ICS – Therapie vorzunehmen. Jeder Zyklus ist ein neuer Versuch, und damit auch eine neue Chance. Die Wahrscheinlichkeit, schwanger zu werden, nimmt natürlich ab dem 35. Lebensjahr kontinuierlich ab, trotzdem haben sie auch im Alter von 41 Jahren eine realistische Wahrscheinlichkeit. Wenn Sie die reduzierte Chance akzeptieren, spricht nichts gegen eine weitere Therapie. Gruß
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