Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Achim v. Stutterheim:

ICSI Geschwisterkind bei kleinem AMH

Dr. med. Achim v. Stutterheim

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Frage: ICSI Geschwisterkind bei kleinem AMH

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ICSI Geschwisterkind bei kleinem AMH März 2010 hatten wir die erste ICSI, aus der glücklicherweise unsere wunderbare Tochter entstanden ist. Nun bin ich 35, langsam am Abstillen und ich habe schon Schmierblutungen, nehme also an, dass die erste Regel nicht mehr weit ist. Wir wollen eine weitere ICSI für ein Geschwisterchen versuchen, spätestens im Winter/Frühjahr. Von meinem Mann haben wir TESE Sperma, ich selber habe eine operierte Endometriose IV. Grades, einen verstopften Eileiter und nach der Endo-OP einen sehr kleinen AMH (0,5), zuletzt gemessen im Herbst 2009 mit 33 Jahren, jetzt bin ich 35 Jahre alt. Ungünstig ist auch eine Schilddrüsenunterfunktion, zur Zeit im Griff mit L-Thyroxin, aber noch Hashimoto bzw. Anti-TPO Antikörper hoch. Eisprung sowie Regel waren bei mir eh so schmerzhaft, dass ich die Pille genommen habe und die ICSI haben wir auch nach einem Pillenzyklus gemacht, im kurzen Zyklus ohne Downregulierung. Bei der Stimulation mit Merional im Antagonistenprotokoll (3 Tage 400, 3 Tage 350) hatte ich damals eh nur 2 Eizellen, qualitativ gut. Nun frage ich mich, wie ich im Kontext des kleinen AMH (wobei die Messung natürlich schon lange her ist) und der Beschwerden am besten vorgehe, um mich auf die nächste ICSI vorzubereiten. Auf die erste Regel warten und dann Pille? Oder lieber ein paar Zyklen warten, bis sich alles eingependelt hat und erst dann die Pille? Oder keine Pille und ICSI im normalen Zykluskontex? Dabei muss ich sagen, dass ich Beschwerden gerne auf mich nehmen würde, wenn ich wüsste, dass die „Eizellernte“ dann besser läuft… Soll ich DHEA probieren? Was würden Sie mir raten?


Dr. Achim v. Stutterheim

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Schwierig, da alle Rahmenbedingungen wirklich nicht gut. DHEA halte ich für sinnvoll, Pille auch. Daraus heraus dann Stimu für ICSI probieren.


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