sunny1820
Lieber Herr Dr. Gagsteiger, im Januar wurden bei einem Abstrich bei mir leichte Zellveränderungen durch eine HPV-Infektion festgestellt. Die Wahrscheinlichkeit, dass mein Mann auch infiziert ist, sei laut meiner Ärztin sehr hoch. Nun wünschen wir uns seit Mitte letzten Jahres ein weiteres Kind, was nicht klappen will (nachdem es bei unseren ersten beiden Kindern ziemlich direkt geklappt hatte). Ich las nun, dass HPV bei Männern zu deutlich verringerter Beweglichkeit und Qualität der Spermien führt und die Schwangerschaftsrate deutlich senkt... Kann es sein, dass das nun bei uns auch der Fall ist? Kann man da irgendwas machen bzw.dem entgegenwirken, beispielsweise durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, L-Arginin oder Ähnliches? Ergibt es Sinn, dass mein Mann sich auch nochmal beim Urologen vorstellt? Wir sind mittlerweile wirklich ein wenig verzweifelt und hilflos und waren für jede Hilfe dankbar. Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!
Guten Tag, da es schon eine Weile nicht klappt, sollte unbedingt bei Mann ein Spermiogramm durchgeführt werden. Vermutlich hat die HPV-infektion direkt nichts damit zu tun, aber es kann davon unabhängig auch beim Mann eine Veränderung der Spermienproduktion entstehen. Nahrungsergänzungsmittel sind immer sinnvoll, da sie nie sicher sein können, genug mit der Nahrung aufzunehmen. Viel Glück!
sunny1820
Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort! Haben Sie eine Empfehlung für ein bestimmtes Nahrungsergänzungsmittel?
Da gibt es ihr viele Präparate, die aber alle nur Defizite in der Ernährung ausgleichen können. Wir verwenden oft Fertilovit oder Orthomol.