Amalia_84
Guten Morgen Herr Prof. Dr. med. Christoph Dorn, ich (35 Jahre) und mein Mann (34 Jahre) sind seit 1,5 Jahren in der KiWu in Behandlung. Mein Mann hatte als Kind einen Hodenhochstand, welcher - soweit ich weiß - vor seinem 2 Lebensjahr behandelt wurde. Bei uns wurde soweit alles untersucht und getestet. Mein Mann hatte immer ein super Spermiogramm. Es erfolgten 5 erfolglose IUI. Danach wurden Ende September 2018 die Spermien auf DNA-Fragmentierung getestet. Da ergab sich ein Wert von 97 %. Ich muss jedoch dazu erwähnen, dass er kurz zuvor (Ende August/Anfang September) eine bakterielle Infektion hatte (unter anderem hohes Fieber). Der Befund sagte aus, dass eine Schwangerschaft auf natürlichem Wege nicht möglich sei. Einzig alleine eine ICSI oder ICSI mit TESE wäre eine Möglichkeit eine Schwangerschaft zu erzielen. Die KiWU Ärztin riet und zu einer ICSI mit SpermSlow um die reifen von unreifen Spermien zu trennen (heißt wohl PICSI). Anfang Oktober 2018 hatte ich eine schwere Bronchitis. Stimulationsbeginn für die ICSI (PICSI) war dann Ende Oktober bis Mitte November 2018 (langes Protokoll; Downregulation). Ich fragte die Ärztin, ob das aber auch ginge, weil wir beide kurz zuvor schwer erkrankt waren. Sie meinte, das hätte keine Auswirkungen auf die ICSI. Punktion war am 19.11.2018 und es wurden 9 Eizellen entnommen; 7 davon ließen sich befruchten. Ich erhielt am 3. Tag nach Punktion (am 22.11.2018) einen Achtzeller. 2 weitere wurden bis ins Blastozystenstadium weiterkultiviert und die anderen 4 Achtzeller wurden bereits eingefroren. Die 2 Blastozysten wurden sodann auch eingefroren. Alle jedoch von super Qualität. Soweit ich weiß, sind alle A-Qualität. Der Frischtransfer am 22.11.2018 von einem Achtzeller war negativ. Es erfolgte dann am 28.01.2019 ein Kryotransfer einer Blastozyste. Bluttest an ES+16 positiv. HCG-Wert 308. An 6+6 hat das Herz noch geschlagen. Aber in den kommenden Tagen muss es aufgehört haben. Da war auch auf einmal meine Appetitlosigkeit und Müdigkeit verschwunden. Missed Abort wurde dann 11+1 festgetellt. Am Tag darauf erfolgte die Ausschabung. 5 Wochen später hatte ich wieder meine Periode und der nächste Kryotransfer einer Blastozyste erfolgte am 25.05.19. Bluttest an ES+17 ergab HCG-Wert von 389. Ich habe aber aktuell auch keinerlei Schwangerschaftssymptome. Lediglich hin und wieder ein leichtes ziehen, aber das war vor ein paar Tagen so stark wie PMS. Mittlerweile spüre ich kaum noch etwas. Extra Magnesium nehme ich nicht. Ich bin froh, wenn ich was spüre und so stark war das Unterleibsziehen auch nicht. Ich habe jedoch große Angst, dass ich wieder einen Missed Abort erleide, gerade auch weil ich einfach nichts von einer Schwangerschaft bemerke - genau wie beim letzten Mal. Diesmal kann ich sogar normal essen. Es heißt ja, dass wenn man Übelkeit etc hat es ein gutes Zeichen sein soll. Natürlich weiß ich auch, dass es nichts heißen muss, wenn man nichts oder kaum was merkt. Mich macht halt nur stutzig, dass ich schon wieder kaum was merke. Ich habe zwar keine Gerinnungsstörung, aber aktuell nehme ich in Absprache mit meiner KiWU-Ärztin diesmal zusätzlich 1 x täglich ASS100 1. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einen erneuten Missed Abort bei der Vorgeschichte zu erleiden? 2. Sind ggf. die Embroyen auf Grund des DFI von 97 % und der baktieriellen Infektion von meinem Mann (auch wenn ein SpermSlow gemacht wurde) und meiner Bronchitis kurz vor Stimulationsbeginn alle nicht in Ordnung ? 3. Würde es sich ggf. lohnen erneut einen HALO-Test bei meinem Mann durchzuführen? Für Ihren Rat und Einschätzung wäre ich sehr dankbar! Freundliche Grüße
1. schwer zu sagen - relative Risiko Abort unabh. von Vorschwangerschaft ca. 10-15% 2. Ich gehe nicht davon aus - das dies eine Ursache hat 3. nein Abwarten - manchmal muss auch gar nichts gespürt werden und trotzdem ist alles ok
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