Frage im Expertenforum Kinderwunsch an Dr. med. Lars Happel:

Histologischer Befund

Frage: Histologischer Befund

Mitglied inaktiv

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Sehr geehrter Herr Dr. Happel, ich weiß nicht, ob ich mit meiner Anfrage bei Ihnen richtig bin, aber ich hoffe, Sie können mir weiterhelfen. Nach einer Ausschabung (7.SSW) erhielt ich von der histologischen Untersuchung folgenden Befund: Befund: Regressiv veränderte Dezidua. Secernierendes Corpusenosmetrium mit Arias-Stella-Phönomen und Endometritis. Cervixendometrium mit inkompletter Plattenepithelmetaplasie und herdförmigen, leichter bis stärkergradigen Epitheldysplasien.(CCIN 1-2) Könnten Sie mir diesen Befund erläutern ? Aufgrund meines Wohnortwechsels habe ich 2 Ärzte zu Rate gezogen und 2 verschiedene Meinungen zu diesem Befund gehört. Nachdem meine "alte" Ärztin meinte, daß der Befund bedenklich ist und man eine weitere Ausschabung des Gebärmutterhalskanals machen sollte, meinte die "jetzige" Ärztin, daß ein Krebsabstrich genügen würde. Alle vorherigen Abstriche waren ohne Befund. Handelt es sich bei diesem Befund um eine Krebsvorstufe ? Welche Behandlung würden Sie empfehlen ? Sollten wir mit unserem Kinderwunsch aufgrund des Befundes noch abwarten oder steht einer Schwangerschaft nichts im Wege ? Vielen Dank. MfG Anja


Mitglied inaktiv

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Hallo Anja, was da beschrieben wird können Vorstufen von Krebs sein. Da bei den Abstrichen bisher keine auffälligen Befunde erhoben wurden, könnte es sein, dass die Veränderung weiter höher im Gebärmutterhalskanal sitzt und sich der Abstrichtechnik entzieht. Ich würde Ihnen in ca 8-12 Wochen nach dem Abort eine Kontrollausschabung empfehlen, um nichts zu übersehen und sich in falscher Sicherheit zu wiegen. Grüsse Hal


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