Giraffe83
Hallo! Ich wende mich an Sie, da ich (32,5 Jahre) mir vermehrt Sorgen mache, evtl. niemals schwanger werden zu können. Meine Mutter wie auch meine Tante hatten beide mit 40 ihre letzte Blutung, kamen also verfrüht in die Wechseljahre. Meine Mutter hat 10 Jahre gebraucht bis sie mit mir schwanger war und war bei meiner Geburt 29, also noch relativ jung. Meine Tante ist kinderlos. Mein AMH- Wert vor 3,5 Jahren lag bei 1,8 (gemessen unter Nuvaringverwendung, ich war damals 29 Jahre alt ), aktuell bei 4,8(leider traue ich diesem gar nicht, weil er so jetzt so hoch ist). Jetzt noch Endometrioseverdacht, der bald durch eine Bauchspiegelung abgeklärt wird. 1.Denken Sie ich muss mir große Sorgen machen und muss schnell ein Kinderwunschzentrum aufsuchen oder habe ich auch so gute Chancen auf eine Schwangerschaft? 2. Angenommen ich käme auch in die frühzeitigen Wechseljahre (in dem Falle ja dann genetisch bedingt), hätte ich dann jetzt noch Chancen durch künstliche Befruchtung? Wir üben erst seit 4 Monaten. Vielen Dank!
Hallo, unter Nuvaring war der AMH ggf. beeinflusst worden. Mit der familärene Situation macht es Sinn, zügig die weitere Abklärung einschl. Partnerabklärung vorzunehmen und dann "am Ball" zu bleiben. Auf jeden Fall hätten Sie, wenn es wirklich eine Indikation für eine IVF gäbe, sehr gute Chancen. LG R. Moltrecht
Giraffe83
Erstmal danke! Jetzt machen Sie mir Angst. Habe jetzt mal die Hormonwerte bestimmen lassen, scheint alles super zu sein. Ich dachte dadurch und durch den AMH wäre bestätigt, dass ich keine Angst vor den frühzeitigen Wechseljahren haben muss. Wäre es denn ausreichend, wenn wir erst noch 3-4 Monate üben und uns erst dann in einer Kinderwunschklinik vorstellen? Dann hätten wir ja erst 8 ÜZ.