puclau
Man stellte mich vor 3,5 Monaten Estradiol-0,1% (5.-25.d) u Progesteron (15.-25. d) ein. Gestern suchte ich am 11. ZT die Frauenärztin auf. Ein Ultraschall ergab lediglich atriale Follikel und einen 3,8mm dicken Aufbau der Schleimhaut. Die FÄ meinte, diesen Zyklus könne ich vergessen. Leider liegt die KiWu-Behandlung nicht in einer Hand. Ein auswärtiger Internist verordnete mir diese HET (Estradiol u Progesteron). Die FÄ spricht sich gegen diese HET aus, da meine sonst eher 31d-langen Zyklen wenigsten ovulatorisch waren. Meine Frage: (1) Greift ein “verunglückter” Zyklus in den nächsten ein? Der vorangegangene Zyklus endete bereits am 25. ZT. Hierauf richtete sich die weitere HET aus. Das US-Ergebnis scheint sich mit dem Umstand zu decken, dass am 7. ZT des neuen Zyklus noch ein Unterleibziepen und eine kurze Blutung auftraten? (2) Lässt sich ein ovulatorischer Zyklus mit Hilfe der 2 Hormonen Estradiol und Progesteron wirklich takten, wie es mein Internist behauptet? Oder hat meine FÄ recht, wenn sie diese zwei substituierten Hormone eher als Kontrazeptiva bezeichnet? Vielen Dank!
Hallo, ganz richtig, Sie führen eine HET durch, aber keine Ovarstimulation. Der Grund für Ihre Behandlung scheint eine Follikelreifungsstörung zu sein. Durch eine Stimulation, z.B. mit Clomifen oder FSH, kann eine Follikelreifung und ein Eisprung angesteuert werden. Und: Ihre FÄ hat Recht, durch alleinige HET werden Follikelreifung und Ovulation eher unterdrückt. Alles Gute, O. Schmidt
puclau
Herzlichen Dank für Ihre freundliche Auskunft. Ich bin Ü40 und das AMH fiel kürzlich schlecht aus. (Das angebliche "Vorhandensein vieler antraler Follikel" war von der FÄ vermutlich nur so dahergesagt). Offenbar bin ich an eine falsche Adresse gelandet und es müssen - wie Sie andeuten - stärkere Geschütze aufgefahren werden. (Die HET scheint ein Steckenpferd des Internisten, welche er jedem Patienten jenseits der 40 als Jungbrunnenhormone angedeihen lässt). Herzlichen Dank!!
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